Dieses Mal versuchen Sie sich an einer römischen Didrachme von ca. 220 v. Chr. Sie puzzeln ein dahinrasendes Viergespann zusammen. Das gab den Münzen auch ihren Namen: Quadrigati. Na, erkennen Sie auch, wer das Gefährt lenkt?
Der Münzreiche wurde Erzherzog Sigismund von Österreich genannt. Gewaltige Silbermengen ließ er ausprägen, auch zu diesem Guldiner von 1486. Diese Münze wurde zum Vorbild aller Großsilbermünzen, die wir als Taler kennen.
Cäsars großer Erfolg war sein Sieg über Gallien. Das feierte auch einer seiner Anhänger auf einem Denar von 48 v. Chr. Ein gallischer Krieger ist mit Strick um den Hals als Gefangener gekennzeichnet. Aber sehen, äh, puzzeln Sie selbst!
Ohne Julia Domna hätte Septimius Severus keine Dynastie begründen können. Seine Frau gebar ihm nicht nur zwei Söhne, sondern setzte auch Akzente in der Politik. Damen von Stand orientierten sich vor allem an ihrer Frisur. Wie kompliziert diese war, zeigt unser Aureus.
Das heutige Puzzle ist ein Louis d’or von Ludwig XIII. von Frankreich, geprägt 1641.
Auf diesem Fiorino d’oro um 1430 sprengt Filippo Maria Visconti heran, Herzog von Mailand. Auf der Schabracke seines Pferdes sehen Sie das Wappen (biscione genannt). Es wurde zum Zeichen der ganzen Lombardei – und auch des Autobauers Alfa Romeo.
Das heutige Puzzle ist eine ½ Krone 1625 von Christian IV. von Dänemark.
Im 5. Jahrhundert etablierten sich im weströmischen Reich neue Herrscher – oft mit wenig Erfahrung in der Münzprägung. Diese Goldmünze imitiert einen Solidus des oströmischen Kaisers Anastasius, wurde aber in Gallien unter dem Merowingerkönig Chlodwig I. geprägt.
Das heutige Puzzle ist ein in Palmblättern eingeschlagenes Teau Federgeld von den Santa-Cruz-Inseln.
Das heutige Puzzle ist eine 2-Euro-Münze des Vatikan mit Papst Benedikt XVI. (2012).
