Brot für Tarsos

Im 3. Jahrhundert litt Kleinasien unter einer Hungersnot. Die Stadt Tarsos brachte den Kaiser durch einen geschickten Coup dazu, ihr das überlebensnotwendige Getreide billig zu überlassen. Eine Münze verrät, wie sie das anstellte.

Die Münzen der Kanalinsel Guernsey

Die Kanalinsel Guernsey ist ein beliebtes Touristenziel. Die Insel gehört nicht Großbritannien, sondern ist seit dem Mittelalter als Vogtei Kronbesitz der englischen Monarchen. Davon zeugen noch heute die lokalen Münzen.

„Singe vom Zorn, o Muse, des Peleussohnes Achilleus …“

Sie meinen, Paris raubte Helena? Deswegen hätten die Griechen Troia zerstört? Und wenn es ganz anders gewesen wäre? Die späteren Troianer des römischen Kaiserreichs hatten da eine gänzlich andere Vorstellung, wie die Dinge geschehen waren – und so feierten sie auch auf ihren Münzen ihren Helden Hektor.

Die Fürsten von Solms

Das hessische Adelsgeschlecht derer zu Solms hatte wie viele andere Adlige am Beginn der Neuzeit finanzielle Schwierigkeiten. Der Reichsdienst und eigene Prägungen sollten dem abhelfen. Auch wenn manche Familienmitglieder gar kein Prägerecht besaßen …

Schiffahrt und Aberglauben in der Antike

Seefahrern drohten viele Gefahren. Doch das abergläubische Volk wusste sich zu helfen und viele Götter und Tiere standen den Menschen auf See bei. Von all dem kann eine Münze von Kyzikos erzählen, eine Prägung auf den Besuch Kaiser Marc Aurels.

Groß ist die Artemis der Ephesier

Der Apostel Paulus wäre in Ephesus beinahe gelyncht worden. Wieso fühlten sich die Ephesier so bedroht von diesem Verkünder eines neuen Gottes? Waren sie gläubiger als andere Griechen? In gewisser Weise schon, sie lebten von ihrer Religion …