Ein Rinderdieb als königliche Identifikationsfigur

Am 10. März 2014 wird bei Gorny & Mosch eine Oktodrachme der Edonen versteigert. Sie zeigt auf der Vorderseite Hermes, der noch am Tag seiner Geburt die Rinder des Apollon stahl. Warum, so fragt man sich, wählte König Getas ausgerechnet diese Szene als Motiv für seine Münzen?

MenschenGesichter Teil 9: Der Kampf Makedoniens gegen Rom

Warum galt der Kopf jahrhunderte-, nein, jahrtausendelang als das Motiv einer Münzseite schlechthin? Und warum hat sich dies in den letzten 200 Jahren geändert? In der Serie „MenschenGesichter“ geht es heute um den Kampf zwischen Makedonien und Rom.

Makedonien wird Provinz

Eine seltene makedonische Tetradrachme, geprägt um das Jahr 147 v. Chr., erzählt eine Geschichte aus der Anfangszeit der römischen Provinz Makedonien. Die Rarität wird in der kommenden Künker Herbst-Auktion, zwischen dem 7. und dem 11. Oktober 2013 versteigert.

MenschenGesichter Teil 7: Alexander der Große

Warum galt der Kopf jahrhunderte-, nein, jahrtausendelang als das Motiv einer Münzseite schlechthin? Und warum hat sich dies in den letzten 200 Jahren geändert? In der Serie „MenschenGesichter“ geht es heute um Alexander den Großen.

MenschenGesichter Teil 4: Philipp II. als Hegemon Griechenlands

Warum galt der Kopf jahrhunderte-, nein, jahrtausendelang als das Motiv einer Münzseite schlechthin? Und warum hat sich dies in den letzten 200 Jahren geändert? Das fragt Ursula Kampmann in ihrem Buch „MenschenGesichter“ dem die Texte unserer neuen Serie entnommen sind.

Ein König namens Teutamados

Viel mehr als seinen Namen wissen wir nicht: Teutamados war offenbar ein paionischer Herrscher, der eine wunderbare Tetradrachme prägen ließ, die uns immerhin von ihm berichtet.

Die Münzen Alexanders III. des Großen von Makedonien

Wenige Gestalten der Geschichte haben die Phantasie der Menschen so bewegt wie der Makedonenkönig Alexander. Noch heute gehören seine Münzen zu denen, die jeder Münzsammler gerne in seiner Sammlung liegen sehen möchte. Was für ein Glück, daß diese Stücke so häufig sind, daß jeder Sammler sich zumindest ein Beispiel leisten kann!

Die Münzen des Philippos II. von Makedonien

Philipp II. gehört zu den bedeutendsten Herrschern der Antike. Er machte aus dem kleinen und bedrohten Makedonien eines der mächtigsten Königreiche der antiken Welt. Seine Münzen kursierten in ganz Griechenland und kauften ihm, was er brauchte, Loyalität, Politiker, Söldner…

Dionysos – Die griechische Erlebnisreligion

Die meisten können nur den Kopf schütteln, wenn sie die griechischen Sagen lesen. Welcher vernünftige Mensch kann an Götter glauben, die sich aufführen, als wären sie direkt einer Fernsehserie billigster Machart entsprungen. Da gibt es Ehebruch, Vergewaltigung, Intrigen und Betrug. Ein liebestoller Zeus läuft jeder Frau nach, der er habhaft werden kann, und seine gestrenge Gattin rächt sich dafür. Jedes Mitglied des griechischen Pantheons hat seine Lieblinge und seine Feinde, und gerecht geht es in keinem Fall zu. Uns ist der Blick auf das Wesen der griechischen Religion durch 2000 Jahre Christentum versperrt. Um nachzuvollziehen, an was ein Grieche dachte, wenn er Zeus, Athena oder Dionysos sagte, müssen wir zu den Ursprüngen zurückgehen.

Ainos – Eine Handelsstadt in Thrakien

Ainos, das heutige Enez im europäischen Teil der Türkei, besaß in der Antike keinerlei bedeutende Bodenschätze. Soweit wir wissen gab es auch keine nennenswerte Industrie, und trotzdem erreichte die Stadt im 5. Jahrhundert v. Chr. einen Wohlstand, der seinesgleichen in der antiken Welt suchte. Schuld daran war ihre verkehrspolitisch hervorragende Lage.