Lee Francis Hewitt verfasste zahlreiche Werke zur amerikanischen Numismatik und gründete 1935 das Numismatic Scrapbook Magazine. In den USA erinnern sich viele Sammler an seinen Spruch: „In der Numismatik gibt es keinen Weihnachtsmann.“
Henry Platt Hall war Vorsitzender einer Firma für Textilmaschinen und Münzsammler. Seine Sammlung von über 2.300 griechischen, römischen und byzantinischen Münzen wurde 1950 bei Glendining’s versteigert. Außerdem sammelte er britische Münzen.
Der Österreicher Karl Hollschek baute eine der größten privaten Münzsammlungen seiner Zeit auf. Er baute vom Wien des ausgehenden 19. Jahrhunderts bis zu seinem Tod 1941 eine Sammlung von angeblich rund 220.000 Münzen auf.
Randy Haviland war ein Veteran der US-Marine und stammte aus einer Sammlerfamilie. Er sammelte US-Münzen, Geldscheine und antike Münzen.
Ernst Herzfelder war Inhaber einer Wiener Brauerei. Seine umfassende Münzsammlung wurde ohne Nennung seines Namens von Jacob Hirsch und den Brüdern Egger verkauft. Seine zahlreichen Hadrian-Münzen gingen an das Kunsthistorische Museum Wien.
Archer Huntington begründete eine Sammlung mit Kunstobjekten, die jede Epoche und jedes Land abbilden sollte, in dem der Einfluss Spaniens spürbar gewesen war. Später gründete er die Hispanic Society of America in New York und vermachte ihr mehr als 37.000 Münzen.
Die Brüder Hunt wurden durch ihren Versuch, den Weltmarkt für Silber zu beherrschen, legendär – und weil sie bei diesem vergeblichen Versuch eine Milliarde Dollar verloren. Sie waren auch eifrige Münzsammler und William wollte angeblich jede byzantinische Goldmünze der Welt aufkaufen.
Arthur Houghton war Präsident der ANS und ist spezialisiert auf die Münzgeschichte der Seleukiden. Mittlerweile ist er auch Schriftsteller. Seine Romane beziehen sich oft auf die numismatische Welt.
Chen Haomin war ein begeisterter Sammler chinesischer Gold- und Silbermünzen, ehe er seine Münzhandlung Coin-in-Coin gründete.
Michael Hardmeier begeisterte sich nach seinem Jurastudium bei der Zürcher SINCONA AG für Numismatik. Seitdem ist er in dem Unternehmen als Mitglied der Geschäftsleitung in allen Sparten tätig.
Wayne Homren ist Numismatiker und Datenanalyst. Beides hat er mit seinem Interesse für Zukunft und Technik verbunden: Schon in den 1990ern setzte er voll auf das Internet und dessen Möglichkeiten, die Numismatik zu verändern.
Florian Haymann ist Althistoriker und Journalist und bei Dr. Busso Peus Nachf. für die Antike Numismatik verantwortlich. Viele Sammler kennen seine Einführung in das Sammeln antiker Münzen und seine Beiträge in Fachzeitschriften.
Stefan Heidemann ist Historiker und Professor für Islamwissenschaft an der Universität Hamburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind u.a. das Kalifat der Abbasiden sowie die Münzprägung und Wirtschaftsgeschichte der gesamten islamischen Welt.
Alexandra Hylla ist Kulturwissenschaftlerin und Kunsthistorikerin mit numismatischem Schwerpunkt. Sie leitet die Sammlung Münzen, Medaillen und Geldwertzeichen am Salzburg Museum.
Tom Hockenhull (*1984) ist als Kurator am British Museum verantwortlich für die Medaillensammlung, Münzen und Papiergeld nach 1700, Abzeichen, Token und andere Finanzinstrumente.
Cecilia von Heijne ist Archäologin und Numismatikerin. Sie ist Chef-Kuratorin am Königlichen Münzkabinett, Stockholm. Ihr Forschungsschwerpunkt ist die Numismatik des Mittelalters, besonders der Wikingerzeit und des 14. Jahrhunderts.
Der promovierte Kunsthistoriker Martin Hirsch ist Konservator für mittelalterliche Münzen, Renaissance- und Barockmedaillen an der Staatlichen Münzsammlung München. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Wertschätzung der anspruchsvollen Kunstmedaille zu fördern.
