Es gibt keine Fakten, die belegen, dass der illegale Handel mit Kulturgütern der drittgrößte der Welt ist. Zu dem Ergebnis kommt eine neue Studie von Donna Yates und Neil Brodie.

Wissenschaftler analysieren den Mythos vom riesigen illegalen Antikenhandel

Dass der illegale Handel mit Kulturgütern wesentlich weniger umfangreich ist als Aktivisten behaupten, beweist eine detaillierte wissenschaftliche Studie. Sie analysiert, wie es zu dieser Lüge gekommen ist, und zeigt Wege zum Umgang mit dem Problem des illegalen Handels.

Das Cover des DGW Heftes 100 Jahre Inflation. Bild: DGW e.V.

100 Jahre Inflation in Deutschland

Der Verein Deutsche Geldschein- und Wertpapiersammler e.V. hat ein Themenheft zur Hyperinflation 1923 in Deutschland veröffentlicht. Mit mehr als 20 Beiträgen auf 124 Seiten ist es eigentlich ein Buch.

Auf YouTube besonders beliebt: Der Vortrag von Philipp Schwinghammer mit dem Titel: „Brakteaten. Münz-Kleinkunstwerke von Mitteldeutschland bis Südostasien.“.

Numismatische Online-Vorträge bei Höhn

Die von der Leipziger Münzhandlung Höhn organisierten Online-Vorträge erfreuen sich einer großen Nachfrage – auch auf YouTube, wo man die bisherigen Vorträge nachschauen kann. Die Termine und Themen der nächsten Vorträge bis zum Sommer 2024 finden Sie hier.

Eine der Münzen, die im Zuge der Polizeioperation Fantail (Fächerschwanz) sichergestellt wurden. (Mit freundlicher Genehmigung der Durham Constabulary.) Daneben eine Passage aus der Biografie Alfreds des Großen von Asser. Die Münze erlaubt eine ganz neue Sicht auf den bedeutenden Herrscher des 9. Jh.

Wie zwei Betrüger fast Englands Geschichte beeinflusst hätten

Zwei englische Sondengänger wollten illegal ausgegrabene Münzen verkaufen. Nach einer filmreifen Polizeiaktion flogen sie auf und wurden jetzt verurteilt. Die sichergestellten Münzen lassen Englands König Alfred den Großen in ganz anderem Licht erscheinen.

2022 haben Finder in Tokio die Rekordsumme von insgesamt fast 4 Milliarden gefundenen Yen bei der Polizei abgeliefert. Foto: David Mark über Pixabay.

Glücklich, wer sein Geld in Tokio verliert

Niemand verliert gerne Bargeld. Falls es Ihnen doch passiert, dann hoffentlich in Tokio. Japans Hauptstadt dürfte Rekordhalter sein bei der Summe an Bargeld, das Finder bei der Polizei abliefern. Dafür gibt es gute Gründe.

Das älteste Bild von Klauberinnen an Sortierbändern, zw. 1910 und 1920. Foto: Stadtmuseum Eisenerz Archiv.

Wir Klauberinnen – Wirtschaftsgeschichte vom Erzberg

Seit Anbeginn des Bergbaus haben Frauen ihren Beitrag zur Erzgewinnung geleistet. Die Ausstellung „Wir Klauberinnen“ im Joanneum Graz beleuchtet ihre Rolle im steirischen Erzberg.

Die Numismatik hat in Dresden eine lange Tradition. Der Numismatische Verein ist ein wichtiger Teil davon. Hintergrundfoto: Museumsfotograf via Wikimedia Commons / CC BY-SA 4.0.

150 Jahre Numismatische Vereinstätigkeit in Dresden

Vor 150 Jahren wurde die Numismatische Gesellschaft zu Dresden gegründet. Diesen Anlass feiert der Numismatische Verein zu Dresden mit einer Jubiläumsplakette und -medaille. Lesen Sie hier mehr über die Geschichte der Institutionen.

Der MünzenMarkt 43 ist ein Sonderheft, das Auktionshäuser und Münzhändler vorstellt.

Münzhändler und Auktionshäuser stellen sich vor

Sie möchten Münzen kaufen oder verkaufen? Aber welches Auktionshaus oder welcher Händler passt zu Ihnen? Der MünzenMarkt 43 stellt zahlreiche Firmen vor. Das Heft ist als kostenloses PDF zum Herunterladen verfügbar.

Im Zentrum der Anklage gegen Richard Beale steht die Provenienz der zeitweise teuersten antiken Münze der Welt, eines Eid-Mar-Aureus. Aus Auktion Roma Numismatics XX (2020), Los 463. Zuschlag: 3.240.000 Pfund.

Münzhändler Richard Beale gesteht Schuld ein

Richard Beale hat sich in zentralen Anklagepunkten schuldig bekannt. Bei einer Anhörung vor einem New Yorker Gericht im August 2023 gestand der britische Münzhändler unter anderem, die Provenienz eines Eid-Mar-Aureus gefälscht zu haben.

Brechen neue Zeiten an für das British Museum? Vielleicht mit dem Numismatiker Mark Jones als Interimsleiter. Foto Museum: UK.

Numismatiker an der Spitze des British Museum?

Nach dem Rücktritt des Direktors des British Museum und seines Stellvertreters hat das Kuratorium eine Stelle bereits kommissarisch besetzt. Als Interimsdirektors wurde ein überraschender Name vorgeschlagen: der Numismatiker Sir Mark Jones.