Einer der Höhepunkte von Künker Auktion 395 ist eine spektakuläre Goldmedaille zu 110 Dukaten, die aus dem persönlichen Besitz von Fürst Ferdinand I. von Bulgarien stammt. Diese Medaille führt uns mitten hinein in eine Zeit, in der Bulgarien seine Wirtschaft modernisierte. Der Fürst packte dabei tatkräftig mit an. Und die Eisenbahn spielte dabei eine zentrale Rolle.

Bulgarien, Fürst Ferdinand I. und die Eisenbahn

Einer der Höhepunkte von Künkers Auktion 395 ist eine spektakuläre Goldmedaille zu 110 Dukaten, die aus dem persönlichen Besitz von Fürst Ferdinand I. von Bulgarien stammt. Diese Medaille führt uns mitten hinein in eine Zeit, in der Bulgarien seine Wirtschaft modernisierte. Der Fürst packte tatkräftig mit an. Und die Eisenbahn spielte dabei eine zentrale Rolle.

Zur Bildseite der 20 Franken 2022 „Mani Matter“ entstanden verschiedene Proben, die meist Unikate sind. Sie werden diesen Herbst bei SINCONA angeboten.

SINCONA bietet sensationelle Proben der Swissmint an

In Auktion 87 bietet die SINCONA AG Proben der Swissmint an. Das Spektakuläre daran: Es handelt sich um echte Proben, die nicht eigens für Sammler angefertigt wurden, sondern während des fortlaufenden Herstellungs- und Prägeprozesses entstanden sind.

„Rebel Emperors of Britannia“ von Graham Barker und Sam Moorhead erzählt die unglaubliche Geschichte der beiden Gegenkaiser Carausius und Allectus. Foto: Spink Books.

Britanniens Gegenkaiser: Carausius und Allectus

Um 300 n. Chr. fiel Britannien ab vom Römischen Reich. Zehn Jahre lang existierte das britannische Sonderreich der Gegenkaiser Carausius und Allectus. Die spannende Geschichte dieser dramatischen Zeit erzählt das Buch „Rebel Emperors of Britannia“. Die Münzen der Gegenkaiser spielen dabei eine wichtige Rolle.

Belagerungsplan der Stadt Frankfurt nach dem Original von Conrad Faber von Creuznach aus dem Jahr 1552.

Zwei Stadtansichten auf Münzen von Frankfurt am Main und ihre Vorlagen

Viele Stempelschneider nutzten zeitgenössische Medien, um sich ihre Arbeit zu erleichtern. Oft ahmen Münzdarstellungen weit verbreitete Kupferstiche nach. Das illustrieren zwei Stücke aus der Sammlung Loos, die im September 2023 bei Künker versteigert werden.

Der Augusteische Denarfund von Brohl-Lützing im Angebot bei Solidus

In der aktuellen Auktion von Solidus wird der Schatzfund von Brohl-Lützing angeboten. Der Hortfund von 18 Denaren enthält seltene Prägungen von Pompeius bis Augustus und führt uns damit in die hochspannende Epoche der römischen Bürgerkriege.

Napoleon III., Gemälde von Alexandre Cabanel, um 1865. Es war das Lieblingsporträt Kaiserin Eugénies, weil es seine Person am getreusten darstellte.

Frankreichs Geschichte in Münzen – Teil 3: Ein neuer Napoleon

Unter Kaiser Napoleon III. erlebte Frankreich einen wirtschaftlichen Aufschwung. Das Stadtbild von Paris wurde komplett erneuert, das Münzbild ebenso. Der Gold Rush in den USA stieß Europas Silbergeld in eine Krise. Die Antwort kam aus Frankreich.

Das Heidelberger Fass und der frühneuzeitliche Weinbau

Eigentlich war das bekannteste Symbol der Stadt Heidelberg eine Art Staatskasse: Das Heidelberger Fass wurde gebaut, um den Steuerertrag der Pfalz aus dem Weinbau aufzunehmen. Und dann machte es ein calvinistischer Propagandist zu einer Touristenattraktion. Dies zeigt eine Medaille, die Künker am 29. September 2023 versteigert.

Horace Vernet, Barrikadenkampf in der Rue Soufflot, Paris, 25. Juni 1848 (Juniaufstand).

Frankreichs Geschichte in Münzen – Teil 2: Von der Zweiten Republik zum Zweiten Kaiserreich

Frankreichs Bevölkerung litt im 19. Jahrhundert unter Hunger und Armut. Es kam zu Aufständen und einer Revolution. Doch der erste Präsident der neuen Republik war ein Neffe Napoleons und schlug ganz nach dem alten Kaiser.

Jean Duplessis-Bertaux, Der Sturm auf die Tuilerien am 10. August 1792, 1793.

Frankreichs Geschichte in Münzen – Teil 1: Könige, Konsuln und Kaiser

Die Französische Revolution revolutionierte auch das Geldwesen des Landes. Begleiten Sie uns auf eine Reise durch Frankreichs Geldgeschichte der Neuzeit. Beginnen wir mit der Ersten Republik und einer der berühmtesten französischen Münzen überhaupt.

Eine Karte des Herzogtums Jülich-Berg von Willem und Joan Blaeu, 1645, davor die Wertseite des neuentdeckten Nominals, eines 6 Albus leicht von 1640.

Eine Neuentdeckung aus Jülich-Berg

Neue Münzvarianten sind keine Seltenheit, ein völlig unbekanntes Nominal hingegen schon. Joachim Stollhoff hat einen 6 Albus leicht des Herzogtums Jülich-Berg von 1640 entdeckt, der in der kommenden Auktion Münzen & Medaillen GmbH angeboten wird.