Schlagwortarchiv für: Antike

Honni soit qui mal y pense oder Was machte man eigentlich mit den Spintrien?

Ja, man zahlt hohe Preise für sie, für die sogenannten Spintrien, Bordellmarken, wie einem vertrauensvoll zugeraunt wird. Da gibt es Spezialisten, die wissen genau…

Die Münzen des Philippos II. von Makedonien

Philipp II. gehört zu den bedeutendsten Herrschern der Antike. Er machte aus dem kleinen und bedrohten Makedonien eines der mächtigsten Königreiche der antiken Welt. Seine Münzen kursierten in ganz Griechenland und kauften ihm, was er brauchte, Loyalität, Politiker, Söldner…

Ein neuer Antoninian-Typ des Postumus

In Auktion 43 von Paul-Francis Jacquier am 15. September 2017 wird ein bis jetzt unbekannter und uniker Antoninian des Postumus angeboten, der exakt datiert und in den historischen Zusammenhang eingebettet werden kann.

Alexander von Abonuteichos – Ein Lehrstück aus Kleinasien über Leichtgläubigkeit im 2. Jahrhundert n. Chr.

Sie gehören auch zu den Leuten, die glauben, dass es mehr Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, als uns die Schulweisheit lehrt? Nun, damit stehen Sie in einer endlosen Tradition und können sich darauf berufen, dass es schon in der Antike Leute gab, die genauso dachten wie Sie…

Neun Monate und 13 Tage: Die Herrschaft des Galba

Das traditionsreiche Auktionshaus Hess-Divo bietet in seiner Auktion 333 am 30. November 2017 eine ganz besondere Spezialsammlung an, die Galba Collection. Sie ist dem römischen Kaiser Galba gewidmet, jenem ersten Kaiser, der nicht mehr aus dem julisch-claudischen Herrscherhaus stammte. Wir erzählen seine Geschichte anhand einiger Raritäten aus dieser Sammlung.

Der glücklose Kaiser Clodius Albinus – eine Porträtstudie

Die Überraschung war perfekt, als bei Auktion 184 der Firma Gorny & Mosch – Giessener Münzhandlung am 18. Dezember 2009 ein römischer Porträtkopf aus dem späten 2. Jahrhundert n. Chr. versteigert wurde. Es handelte sich um ein qualitätvolles Marmorbildnis bester Erhaltung, die …

Die punische Göttin

Am Freitag, dem 13. März 2015, versteigert das Auktionshaus Künker eine sikulopunische Prägung mit enigmatischer Darstellung: Auf der Vorderseite blickt uns eine schöne Frau mit einer phrygischen Mütze an. Ist es Dido? Ist es Tanit? Oder ist es eine ganz andere Göttin?

Der Pegasos von Korinth

Dieser wunderschöne, frühe Stater von Korinth zeigt Pegasos auf der Vorderseite. Das geflügelte Pferd war das Symbol, mit dem sich alle Bürger der Stadt Korinth identifizieren konnten. Doch warum war es das, und wie kam es dazu?

Ein Donativ Constantins des Großen

Am 1. März 317 feierte Constantinus II. seine Vicennalia, sein 20jähriges Regierungsjubiläum. Dies war in erster Linie ein religiöses Fest, das seine Wurzeln noch in den Bräuchen zur Zeit der römischen Republik hatte.

Eulen nach Athen tragen

Der Parthenon von Athen – bezahlt mit athenischen Tetradrachmen.

Im Jahre 479 besiegten die Griechen die Perser bei Plataiai. Daß damit ein Jahrzehnte langer Kampf zu Ende sein würde, wagte damals noch niemand zu hoffen. Im Gegenteil, jede griechische Stadt fürchtete, daß der persische König mit seinen unermeßlichen Schätzen und seinen sagenhaften Ressoucen ein neues, ein noch größeres Heer aufstellen würde, um ganz Griechenland zu erobern. Man mußte etwas unternehmen, um dem zuvor zu kommen. So gründeten einige griechische Städte unter Führung von Athen einen Bund, um sich bei einem Angriff zu verteidigen.