Startpreis: 6.000 EURBraunschweig-Lüneburg-Celle. Christian Ludwig.
Löser zu 3 Taler (mit Wertpunze) 1665, Zellerfeld.
Äußerst selten. Sehr schön.
Heidelberger Münzhandlung Grün: Auktion 88398
Startpreis: 2.500 EURBraunschweig-Calenberg-Hannover.
Georg V. Doppeltaler 1854 B „Münzbesuch“.
Fast Stempelglanz.
Heidelberger Münzhandlung Grün: Auktion 88687
Startpreis: 6.500 EURFrankreich / Straßburg.
Taler 1590 auf das Stückschießen. Selten.
PCGS MS61. Vorzüglich bis prägefrisch.
Heidelberger Münzhandlung Grün: Auktion 88866
Startpreis: 5.000 EURChina. 100 Yuan 1995 „Löwentanz“.
Nur. 138 Stück der geplanten 1.000 geprägt.
Äußerst selten. Beschädigtes Zertifikat. Polierte Platte.
Heidelberger Münzhandlung Grün: Auktion 881057
Startpreis: 15.000 EURWien.
Salvatorprägung im Gewicht von 10 Dukaten o. J.
(um 1683). Sehr selten. Sehr schön.
Heidelberger Münzhandlung Grün: Auktion 881256
Startpreis: 12.000 EURBreslau. Franz Ludwig von Pfalz-Neuburg.
Dukat 1701, Neisse. Äußerst selten. Vorzüglich.
Heidelberger Münzhandlung Grün: Auktion 881412
Startpreis: 14.000 EURWürttemberg. Eberhard Ludwig.
Doppeldukat 1699. Äußerst selten.
Vorzüglich bis prägefrisch.
Heidelberger Münzhandlung Grün: Auktion 881819
Startpreis: 25.000 EURSachsen. Friedrich III. „der Weise“,
Albrecht und Johann. Taler o. J., Annaberg oder Wittenberg.
Erster Klappmützentaler. Äußerst selten. Sehr schön.
Heidelberger Münzhandlung Grün: Auktion 881673
Startpreis: 10.000 EURDeutsches Kaiserreich / Sachsen-Coburg-Gotha.
2 Mark 1911. Nur 100 Exemplare geprägt! Erstabschlag.
Heidelberger Münzhandlung Grün: Auktion 882662
Startpreis: 7.500 EURDDR. 10 Mark 1985.
40. Jahrestag „Sieg über den Faschismus“.
Materialprobe in Weißgold. In Originalverplombung.
Nur 200 Exemplare geprägt. Äußerst selten. Polierte Platte.
Heidelberger Münzhandlung Grün: Auktion 883259
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Goldmünzen mit manipulierter Jahreszahl: Auch in der Schweiz ein bekanntes Problem

In einer unserer letzten Ausgaben haben wir einen Artikel von NGC veröffentlich, in dem es um eine preußische Goldmünze mit manipulierter Jahreszahl ging. Hierbei waren die Münzen selbst echt, allerdings wurde die Jahreszahl absichtlich verfälscht, um so seltene Jahrgänge zu imitieren und höhere Preise zu erzielen. 

Inhalt

Hintergrund: Softcodex via Pixarbay, Helvetia: CoinInvest GmbH via Wikicommons – CC BY-SA 4.0.

Hintergrund: Softcodex via Pixarbay, Helvetia: CoinInvest GmbH via Wikicommons – CC BY-SA 4.0.

Patrick Huber, der die Münzhandlung Münzen Huber in Aarau betreibt, hat uns infolgedessen darauf aufmerksam gemacht, dass auch in der Schweiz in den letzten Monaten vermehrt solche manipulierten Münzen aufgetaucht sind. Darunter waren auch preußische Reichsgoldmünzen, vor allem aber die seltenen 20 Franken der Schweiz von 1888.

Warnmitteilung

Wir teilen hier die Warnung, die er im Februar 2024 an den Verband Schweizer Berufsnumismatiker verschickt hat:

Werte Kollegen
In mehreren Münzenhandlungen in der Schweiz sind falsche 20 Franken 1888 Goldmünzen angeboten worden. Die Verkäuferschaft hatte auch ein Sortiment seltener Jahrgänge russischer, preussischer Reichsgoldmünzen und eine Fehlprägung der Dukatennachprägung 1915 mit der Jahrzahl 1951 auf sich. Möglicherweise hat sich die Täterschaft generell auf Manipulationen von Münzen üblicher Prägejahre zu Raritäten spezialisiert. Ich gehe davon aus, dass diese Ware europaweit angeboten wird.

In mindestens einem Fall hatte die Verkäuferschaft Erfolg die seltene 1888 Helvetia an den Mann zu bringen. Im eigentlichen Sinne handelt es sich bei diesem Stück um eine Verfälschung eines Stückes mit der Jahrzahl 1889. Da das echte 1888er eine andere Anordnung der Randprägung aufweist, lassen sich die Manipulierten (auch) daran erkennen. Zudem ist die letzte 8 in der Jahrzahl etwas erhabener und gegenüber den anderen Ziffern und auch etwas zu tief positioniert.

Eine Strafanzeige gegen die Täterschaft ist gemäss dem Opfer des Betruges in Vorbereitung.

Diese Screenshots wurden uns von Patrick Huber zur Verfügung gestellt und zeigen ein manipulierten 20 Franken von 1888, eigentlich 1889.

Diese Screenshots wurden uns von Patrick Huber zur Verfügung gestellt und zeigen ein manipulierten 20 Franken von 1888, eigentlich 1889.

Weitere Informationen

Folgende Informationen hat Patrick Huber zusätzlich zur Verfügung gestellt:

  • Die Fälschungen des Schweizer 1888ers lassen sich auch via Positionierung der Schrift der Randprägung erkennen: So weist das echte 1888er eine andere Positionierung auf, als die des 1889ers aus denen solche Stücke umgearbeitet worden sind.
  • In der Schweiz sind (soweit ihm aktuell bekannt) 4 Stück des seltenen 20 Franken 1888 (aus einem 1889er gefertigt) in den Berufshandel gelangt.
  • Mindestens 2 Strafverfahren laufen gegen die Täterschaft, welche bei einem der vielen Verkaufsversuche vor Kurzem verhaftet werden konnte.
  • Solche Erzeugnisse werden wohl europaweit angeboten, bzw. sind schon in den Markt gelangt.
  • Mindestens einer der Täter hat einen rumänischen Pass.

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