Startpreis: 80'000 EURMYSIE
Statère d'or, Lampsaque, vers 350 av. J.-C, AU 8.40 g.
Ex Vente NAC Zurich, Auktion 1, 30-03-1989,
Conservation : NGC AU 5/5 4/5 Fine Style
Auktion Oktober 202312
Startpreis: 60'000 EURRHODES
. Tétradrachme environ 404-385 avant J.-C.,
AG 17.06 g, Conservation : NGC AU★ 5/5 5/5 Fine Style
Auktion Oktober 202313
Startpreis: 90'000 EURBosphore Cimmerien 
Statère, Chersonèse, Panticapée,
vers 340-325 av.
J.-C. , AU 9.06 g.
 Ex Vente NGSA 8,
Novembre 2014, lot 32

Conservation : NGC Choice XF★ 5/5 4/5 Fine Style
Auktion Oktober 202318
Startpreis: 70'000 EURBOURBONS. 
Louis XIII 1610-1643
40 livres dit 4 Louis d'or,
1640 A, AU 26.80 g.
 Conservation : NGC XF 45. Rarissime
Auktion Oktober 2023233
Startpreis: 200'000 EURLouis-Philippe Ier 1830-1848
 Paris,
1834 A, AU 43.26 g.
Ex Vente Sotheby's,
Collection du Roi Farouk,
Conservation : PCGS SP 66 (PROOF ULTRA CAMEO).
Auktion Oktober 2023330
Startpreis: 70'000 EURGRECE
. George I 1863-1913 
100 Drachmes,
Paris, 1876 A, AU 32.25 g.
onservation : NGC AU 58. Superbe. 
76 exemplaires frappés.
Rarissime.
Auktion Oktober 2023451
Startpreis: 100'000 EURPARMA
. Odardo Farnese 1622-1646
 6 Doppie,
ND, AU 39,21 g. 
NGC AU 58. Superbe. Rarissime
Auktion Oktober 2023540
Startpreis: 180'000 EURVittorio Amedeo I 1630-1637
 10 Scudi d'oro, II Tipo,
Torino, 1633, AU 33.13 g.
 Cud 92a var.

Conservation : NGC AU 53. Superbe. Rarissime
Auktion Oktober 2023623
Startpreis: 100'000 EURNicolas II 1894-1917
 25 Roubles - 2 1/2 Imperials ,
Saint-Péters- bourg, 1908, , AU 32.24 g.

Conservation : Traces de nettoyage sinon
Superbe. Extrêmement rare.
Auktion Oktober 2023765
Startpreis: 110'000 EUR10 Ducats, non daté tranche lisse, Berne, AU 34.57 g.

Conservation : NGC MS 61. Superbe. Rarissime
Auktion Oktober 2023781

Einkaufen nach dem Krieg – Hungern, Hamstern und Helfen nach 1945

Sommer 1945: Die Ängste der Bewohner waren vielfach. Man musste mit der Gegenwart zurechtkommen, aber man fürchtete auch die Zukunft. Von beinahe 200 Freistädter Männern wusste man nicht, wo sie sich befanden – in Gefangenschaft, in Lazaretten oder auf den Soldatenfriedhöfen im Osten und Westen? – Die Sonderausstellung „Einkaufen nach dem Krieg – Hungern, Hamstern und Helfen nach 1945“ im Mühlviertler Schlossmuseums Freistadt zeigt bis zum 27.8.2023 die Ängste und Sorgen der Menschen zu dieser Zeit auf.

Plakate, die sich um den Wiederaufbau drehen, zeigen, wie man sich die Zukunft in der Nachkriegszeit vorstellte. Foto: © Mühlviertler Schlossmuseum Freistadt. Flora Fellner.

Plakate, die sich um den Wiederaufbau drehen, zeigen, wie man sich die Zukunft in der Nachkriegszeit vorstellte. Foto: © Mühlviertler Schlossmuseum Freistadt. Flora Fellner.

Die tausenden Flüchtlinge aus den Ostgebieten aber auch aus den bombardierten deutschen und österreichischen Städten mussten untergebracht und versorgt und wieder nach Hause gebracht werden. Und dann waren noch die Besatzungssoldaten in der Stadt und am Land. Lebensmittel und Brennmaterial waren knapp oder gar nicht verfügbar. Die Leute mussten improvisieren, das Beste aus der scheinbar aussichtslosen Situation machen. Während sich die politische Lage durch die Bildung der demokratischen Regierung rasch festigte, konnte man dies von den wirtschaftlichen Verhältnissen leider nicht behaupten.

Ende Mai 1945 sank der tägliche Kaloriensatz auf ein absolutes Existenzminimum. Vor allem in den Industrieregionen kam es zu Hungerdemonstrationen. Ohne entsprechende Ausweise und Nachweise waren keine Lebensmittelkarten zu bekommen. Der Identitätsausweis und die Meldekarte gehörten zur „Grundausstattung“ jedes Österreichers, mit Kontrollen war im besetzten Land jederzeit zu rechnen.

Gestalter der Ausstellung Kurt Cerwenka und Fritz Fellner. Foto: © Mühlviertler Schlossmuseum Freistadt.

Gestalter der Ausstellung Kurt Cerwenka und Fritz Fellner. Foto: © Mühlviertler Schlossmuseum Freistadt.

Impressionen der Ausstellungseröffnung. Foto: © Mühlviertler Schlossmuseum Freistadt. Flora Fellner.

Impressionen der Ausstellungseröffnung. Foto: © Mühlviertler Schlossmuseum Freistadt. Flora Fellner.

Impressionen der Ausstellungseröffnung. Foto: © Mühlviertler Schlossmuseum Freistadt. Flora Fellner.

Impressionen der Ausstellungseröffnung. Foto: © Mühlviertler Schlossmuseum Freistadt. Flora Fellner.

Impressionen der Ausstellungseröffnung. Foto: © Mühlviertler Schlossmuseum Freistadt. Flora Fellner.

Impressionen der Ausstellungseröffnung. Foto: © Mühlviertler Schlossmuseum Freistadt. Flora Fellner.

Die Ausstellung zeigt in 16 Stationen die unmittelbare Nachkriegszeit und berichtet von den gewaltigen Problemen und den erfolgreichen Lösungsversuchen. Erst 1955, als die letzten Besatzungssoldaten das Land verlassen haben, ist wieder Normalität ins Leben der Menschen eingekehrt.