Startpreis: 100000 €"Louis-Philippe I 1830-1848, Essai 100 francs, AU 32.99 g.
PCGS SPECIMEN 64 DEEP CAMEO"
Auktion XVII – Monaco 20241032
Startpreis: 100000 €"Carlo Emanuele II - Reggenza 1638-1648
10 Scudi, Torino, 1641, AU 32.46 g.
NGC AU 58"
Auktion XVII – Monaco 20241235
Startpreis: 50000 €"Napoleon, 5 francs Essai, AN XI (1803), Paris
NGC PROOF 61"
Auktion XVII – Monaco 2024974
Startpreis: 50000 €"Francesco Contarini, doge XCV, 1623-1624
Zecchino (R5)"
Auktion XVII – Monaco 20241221
Startpreis: 40000 €"Ludovico XII d'Orleans, Doppio ducato, 1500-1513, AU 6,99 g.
NGC MS 64 "
Auktion XVII – Monaco 20241165
Startpreis: 50000 €"Amedeo I, 100 Pesetas, Madrid, 1871, AU 33.30 g.
25 ex. "Oro amarillo""
Auktion XVII – Monaco 2024911
Startpreis: 30000 €"Louis XIV, gold Medal, 1643-1715, Lyon, AU 57.49 g.
NGC MS 61 PROOF LIKE"
Auktion XVII – Monaco 2024951
Startpreis: 30000 €"Peter III , 10 Roubles, Saint-Pétersbourg, 1762
NGC AU 53"
Auktion XVII – Monaco 20241394
Startpreis: 75000 €"Gabriel Bethlen, 10 ducats, 1620 - 1621, AU 34.90 g.
NGC AU 58."
Auktion XVII – Monaco 2024720
Startpreis: 75000 €"Sigismund Rákóczi, 10 Ducats, Kolozsvár, 1607, AU 34.92 g.
Ex Collection George Gund, NGC AU 55"
Auktion XVII – Monaco 2024688
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Einkaufen nach dem Krieg – Hungern, Hamstern und Helfen nach 1945

Sommer 1945: Die Ängste der Bewohner waren vielfach. Man musste mit der Gegenwart zurechtkommen, aber man fürchtete auch die Zukunft. Von beinahe 200 Freistädter Männern wusste man nicht, wo sie sich befanden – in Gefangenschaft, in Lazaretten oder auf den Soldatenfriedhöfen im Osten und Westen? – Die Sonderausstellung „Einkaufen nach dem Krieg – Hungern, Hamstern und Helfen nach 1945“ im Mühlviertler Schlossmuseums Freistadt zeigt bis zum 27.8.2023 die Ängste und Sorgen der Menschen zu dieser Zeit auf.

Plakate, die sich um den Wiederaufbau drehen, zeigen, wie man sich die Zukunft in der Nachkriegszeit vorstellte. Foto: © Mühlviertler Schlossmuseum Freistadt. Flora Fellner.

Plakate, die sich um den Wiederaufbau drehen, zeigen, wie man sich die Zukunft in der Nachkriegszeit vorstellte. Foto: © Mühlviertler Schlossmuseum Freistadt. Flora Fellner.

Die tausenden Flüchtlinge aus den Ostgebieten aber auch aus den bombardierten deutschen und österreichischen Städten mussten untergebracht und versorgt und wieder nach Hause gebracht werden. Und dann waren noch die Besatzungssoldaten in der Stadt und am Land. Lebensmittel und Brennmaterial waren knapp oder gar nicht verfügbar. Die Leute mussten improvisieren, das Beste aus der scheinbar aussichtslosen Situation machen. Während sich die politische Lage durch die Bildung der demokratischen Regierung rasch festigte, konnte man dies von den wirtschaftlichen Verhältnissen leider nicht behaupten.

Ende Mai 1945 sank der tägliche Kaloriensatz auf ein absolutes Existenzminimum. Vor allem in den Industrieregionen kam es zu Hungerdemonstrationen. Ohne entsprechende Ausweise und Nachweise waren keine Lebensmittelkarten zu bekommen. Der Identitätsausweis und die Meldekarte gehörten zur „Grundausstattung“ jedes Österreichers, mit Kontrollen war im besetzten Land jederzeit zu rechnen.

Gestalter der Ausstellung Kurt Cerwenka und Fritz Fellner. Foto: © Mühlviertler Schlossmuseum Freistadt.

Gestalter der Ausstellung Kurt Cerwenka und Fritz Fellner. Foto: © Mühlviertler Schlossmuseum Freistadt.

Impressionen der Ausstellungseröffnung. Foto: © Mühlviertler Schlossmuseum Freistadt. Flora Fellner.

Impressionen der Ausstellungseröffnung. Foto: © Mühlviertler Schlossmuseum Freistadt. Flora Fellner.

Impressionen der Ausstellungseröffnung. Foto: © Mühlviertler Schlossmuseum Freistadt. Flora Fellner.

Impressionen der Ausstellungseröffnung. Foto: © Mühlviertler Schlossmuseum Freistadt. Flora Fellner.

Impressionen der Ausstellungseröffnung. Foto: © Mühlviertler Schlossmuseum Freistadt. Flora Fellner.

Impressionen der Ausstellungseröffnung. Foto: © Mühlviertler Schlossmuseum Freistadt. Flora Fellner.

Die Ausstellung zeigt in 16 Stationen die unmittelbare Nachkriegszeit und berichtet von den gewaltigen Problemen und den erfolgreichen Lösungsversuchen. Erst 1955, als die letzten Besatzungssoldaten das Land verlassen haben, ist wieder Normalität ins Leben der Menschen eingekehrt.

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