Taya Pobjoy, Im Hintergrund des Fotos Trophäen der vielen Erfolge der Münzstätte, beispielsweise die COTY-Auszeichnungen. Foto: Michael Alexander, London Banknote and Monetary Research Centre.

Das Ende der Pobjoy Mint: Ein Interview mit Taya Pobjoy

Am 31. Dezember 2023 schloss die Pobjoy Mint ihre Pforten. Damit endete eine Ära. Taya Pobjoy erklärt in diesem Interview, warum sie sich zu diesem Schritt entschloss, statt Unternehmen und Marke zu verkaufen.

Erster Raum – Artemis the Goddess. Foto: Sandra Ciampone. Courtesy: Türkisches Kulturministerium / DEM Museums.

Ephesus Experience Museum – Symphonie auf ein Weltkulturerbe

Wer die Ruinen des antiken Ephesos besucht, findet auf dem Gelände seit Kurzem ein zusätzliches Museum. Hier stehen keine Originale im Mittelpunkt, sondern stimmungsvolle Inszenierungen und technische Projektionen auf höchstem Niveau. Eingerichtet wurde die Experience vom Atelier Brückner.

Numismatische Gesellschaft Kölner Münzfreunde von 1957 e.V. (Hrsg.), Jahrbuch der Kölner Münzfreunde. 4. Jahrgang. Eigenverlag, Köln 2023. 15 Euro (+ Porto). Auf dem Deckblatt abgebildet: Guldengroschen 1516, Köln (Münzkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin, https://ikmk.smb.museum/object?id=18200901, Foto: Lutz-Jürgen Lübke).

Die faszinierende Welt der Münzen: Viertes Jahrbuch der Kölner Münzfreunde

Die Veröffentlichung des vierten Jahrbuchs der Numismatischen Gesellschaft Kölner Münzfreunde ist eine Einladung, sich in die Welt der Münzen zu vertiefen und dabei die reiche Geschichte von Köln, dem Rheinland und der numismatischen Welt zu erkunden.

Münzen, die beispielweise während der WMF in Berlin zum Grading eingereicht werden, sollen pünktlich zur Numismata in München fertig bearbeitet sein.

NGC Vor-Ort-Bewertung in München im Februar

Erstmals seit 2019 wird NGC im Februar wieder Vor-Ort-Bewertungen von Münzen in ihrem Büro in München durchführen. Sammler und Händler können ihre Schätze unter anderem auf der World Money Fair in Berlin zur Bewertung einreichen.

MünzenMarkt 45

  • Die römische Münzstätte zur Zeit der Republik
  • Die Bergwerke von Melle
  • Segovia und seine Münzstätte
  • Die Münzstätte der Vereinigten Staaten von Amerika in Philadelphia
  • World Money Fair 2024 Berlin
Milchflecken und abblätternde Farbe: Die Qualität deutscher Sammlermünzen gibt Anlass zur Sorge. Doch nicht nur Deutschland ist betroffen. Münzbilder: Sebastian Wieschowski, Hintergrund: UK.

Eine „Fehlprägung“ über die sich niemand freut

Kaum zu überhören ist die Diskussion rund um die Qualität der deutschen Sammlermünzen. Betroffen sind Silbermünzen und Ausgaben mit Farbprägung. Doch die deutschen Prägestätten sind nicht allein: Insbesondere das Phänomen der „Milchflecken“ bereitet den Münzproduzenten in aller Welt Kopfzerbrechen.

Schwibbogen. Foto: Angela Graff.

Weihnachtszauber am Heiligen Abend

Natürlich darf auch dieses Jahr unsere traditionelle Weihnachtsgeschichte nicht fehlen. Unser Autor numiscontrol mit einer sehr persönlichen Erzählung.

Die vierte 25-Euro-Sammlermünze zu Weihnachten ist dem Adventskranz gewidmet. Münze: Künstler: Victor Huster, Baden-Baden. Fotograf: Hans-Joachim Wuthenow, Berlin. Quelle: Bundesverwaltungsamt. Hintergrundfoto: SolLuna via Wikimedia Commons / CC BY-SA 3.0.

25-Euro-Sammlermünze „Adventskranz“ aus der Serie „Weihnachten“

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt. Die vierte deutsche Sammlermünze der Weihnachtsserie ist dem Adventskranz gewidmet. Sie erscheint 2024.

Die Sondermünzen würdigen Projekte, Vereine und Persönlichkeiten und machen auf wichtige Themen der Schweiz aufmerksam.

Ausgabe der neuesten Sondermünze „Schweizer Sprachenvielfalt“

Die neueste Goldmünze der Swissmint würdigt die kulturelle Vielfalt und Mehrsprachigkeit als Teil des ureigenen Wesens der Schweiz.

Spätantike Bronzefragmente werden oft als Schrott oder Recyclingmaterial interpretiert – zurecht? Bild: Universität Bonn.

Tagungsbericht: Coining Values: Bronze between Money and Scrap

Eine Tagung in Bonn beschäftigte sich kürzlich mit archäologischen Bronzefunden an den Außengrenzen des römischen Reiches. Darüber, wie diese genau zu verstehen sind, herrscht Unschlüssigkeit: waren die Bronzestücke geldähnliche Wertträger oder doch nur unbrauchbar gewordenes Altmetall? Claire Franklin Werz berichtet.