Regensburg: Wo sich Kaiser und Reich begegneten

Wenige deutsche Städte verfügen über so prachtvolle Münzen der frühen Neuzeit wie Regensburg. Das hat einen guten Grund: Hier wurden gerade die Gold- und schweren Silbermünzen gebraucht. Nicht für den Handel, sondern die Repräsentation. In Regensburg tagte nämlich der Immerwährende Reichstag. Wir erzählen, wie er funktionierte, und welche Rolle die Münzen spielten.

Münzen und Medaillen der Päpste: Botschafter der katholischen Kirche

Seit dem 16. Jahrhundert sammelten Menschen in ganz Europa Münzen und Medaillen der Päpste. Ihre Prägungen waren öfter Sammelobjekte als Münzen im normalen Zahlungsverkehr. Künker präsentiert eine kleine Einführung in dieses spannende Sammelgebiet.

Münze auf Münze: Luxemburg lässt „Feierstëppler“ wiederauferstehen

Die Vergangenheit des Großherzogtums als Zentrum der Montanindustrie wird durch eine neue Zwei-Euro-Gedenkmünze mit dem sperrigen Titel „100. Jahrestag der Einführung von in Franken lautenden Münzen mit dem Bild des Feierstëppler“ gewürdigt.

Die Geschichte und Münzprägung Lykiens

Mit kristallklarem Meer, malerischen Stränden und einem faszinierenden Hinterland hat sich Lykien viele Fans erobert. Johannes Nollé erzählt anlässlich des Verkaufs der Sammlung Sayar bei Künker die Geschichte dieser Landschaft an der türkischen Südküste.

Baktrische Siegel aus der Sammlung St. Croix

Beginnend mit der Electronic Auction 555 bietet CNG eine hochbedeutende Sammlung baktrischer Siegel aus der Sammlung St. Croix an. Erfahren Sie hier mehr über diese faszinierende Objektgruppe aus der Mittleren Bronzezeit.

Warum ist der heilige Georg so häufig auf Münzen zu sehen?

Der heilige Georg gehört zu den beliebtesten Heiligen des Mittelalters und der frühen Neuzeit. Er wird verehrt von katholischen und orthodoxen Christen, von Drusen und sogar von Moslems. Was wissen wir über diesen Heiligen? Gab es ihn überhaupt? Und warum erscheint er immer wieder auf Münzen?

Der Große Kurfürst, die Steuern und der Aufstieg Preußens

Am 1. Februar 2024 führt das Auktionshaus Künker seine 400. Auktion durch. Unter den 770 Losen finden wir sehr seltene Prägungen aus der Regierungszeit von Friedrich Wilhelm von Brandenburg-Preußen. Sie zeugen von der Lebensleistung des Großen Kurfürsten, der sein vom 30-jährigen Krieg vernichtetes Land zu neuem Wohlstand führte.

Das Eisenbahnunglück von Borki

Am 29. Oktober 1888 entgleiste nahe dem russischen Borki der kaiserliche Zug. 23 Menschen kamen ums Leben. Die Familie des Zaren überlebte. Eine Medaille erinnert an das Geschehen. Sie wird am 1. Februar 2024 vom Auktionshaus Künker versteigert.

Die ersten Fehlprägungen aus Kroatien

Kroatische Euromünzen sind noch etwas Neues: Erst im Januar 2023 führte das beliebte Urlaubsland die Gemeinschaftswährung ein. Die ersten kroatischen Münzen haben längst ihren Weg ins deutsche Umlaufgeld gefunden – und auch Fehlprägungen sind dabei!

Bulgarien, Fürst Ferdinand I. und die Eisenbahn

Einer der Höhepunkte von Künkers Auktion 395 ist eine spektakuläre Goldmedaille zu 110 Dukaten, die aus dem persönlichen Besitz von Fürst Ferdinand I. von Bulgarien stammt. Diese Medaille führt uns mitten hinein in eine Zeit, in der Bulgarien seine Wirtschaft modernisierte. Der Fürst packte tatkräftig mit an. Und die Eisenbahn spielte dabei eine zentrale Rolle.