Gold aus Goldkronach

Jahrhundertelang waren die Gruben von Goldkronach überaus ertragreich. Dann versiegte ihr Reichtum. Die bayerischen Könige wollten dies nicht wahrhaben und planten große Investitionen. Eine Münze erzählt, mit welchem Erfolg dies geschah.

Das traurige Schicksal der Wilhelmine Amalie

ecte et constanter – gerade und beständig, unter diesem Motto hatte Kaiserin Wilhelmine Amalie ihre Herrschaft angetreten. Und gerade und beständig handelte sie auch nach dem Tod ihres Ehemannes, wie eine eindrucksvolle Medaille zeigt, die bei Künker angeboten wird.

MenschenGesichter Teil 49: Hindenburg

Warum galt der Kopf jahrhunderte-, nein, jahrtausendelang als das Motiv einer Münzseite schlechthin? Und warum hat sich dies in den letzten 200 Jahren geändert? Diese Folge der Serie beschäftigt sich mit den späten Jahren eines berühmten Militärs: Paul von Hindenburg.

Der Hamburger Erbvergleich

Der Hamburger Erbvergleich im Jahr 1701 beendete den Streit zwischen Friedrich Wilhelm I. und Adolf Friedrich II. um Mecklenburg-Güstrow. Und mit den Medaillen, die anlässlich dieses Streits geprägt wurden, kulminierte ein anderer Streit, nämlich der zwischen Münzmeister und Wardein der Münzstätte Schwerin. Wir erzählen die Geschichte.

Philipp II. von Pommern und sein Münzhändler Philipp Hainhofer

Um 1600 galt Münzsammeln als „das“ Hobby der geistigen Elite. Der Kaiser selbst war ein begeisterter Sammler, ihn ahmten die Großen seines Reiches nach, unter ihnen Philipp II. von Pommern, der betreut von Philipp Hainhofer eine unvergleichliche Kunstsammlung aufbaute.

Ein Plädoyer für den Goldstandard: Die Prägungen des Josef Wild

Mittels der Hyperinflation wälzte die deutsche Regierung die Kosten des Ersten Weltkriegs auf ihre Untertanen ab. Josef Wild, ein einfacher Goldschmied aus Nürnberg versuchte, etwas dagegen zu unternehmen. Er starb als Münzfälscher im Gefängnis.

Napoleon zähmt das Welfenross

Wie kann ein Sieger seinen Gegner tiefer demütigen als aus dem Silber der eroberten Bergwerke die eigenen Medaillen auf den Sieg zu prägen? Napoleon verstand sich auf die Kunst der Demütigung.

Dichter und ihr Einkommen: Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen

Unbezahlbar – nein, unbezahlbar war große Kunst nie. Im Gegenteil, sie hatte einen festen Preis. Welchen, das sehen wir am Beispiel des deutschen Barock-Dichters Grimmelshausen. Niemand hat uns eine eindrucksvollere Schilderung des Dreißigjährigen Krieges hinterlassen.

Relikt aus Deutschlands Nachkriegszeit: Ein Hort von Zigarettenschachteln

Immer wieder wird das Glück des Sammlers beschrieben, wenn er auf Münzbörsen in einer Krabbelkiste das eine, das kleine, das unauffällige …

Berlin und Südafrika – eine uralte Verbindung

1892 machte ein Witz in ganz Südafrika die Runde. Der neuen Münzen waren endlich in Umlauf gesetzt worden. Sie zeigten auf der Vorderseite …