Hirsch, Martin
Konservator in der Staatlichen Münzsammlung München
Martin Hirsch (*1969) studierte Kunstgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU / Magister 2000) sowie Museums- und Ausstellungswesen an LMU und Pinakothek (2001-2004). 2006 promovierte er mit einer Arbeit über spätgotische Tonplastik.
Nach Stationen als wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Staatlichen Museen in München als Volontär (2006-2007) und als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Münzkabinett (2007-2010) ist er dort seit 2010 Konservator für Medaillen der Renaissance und des Barock, geschnittene Steine nachantiker Zeit und mittelalterliche Münzen. Zuletzt hat er die von den Sammlungen München, Wien und Dresden und dem Kunsthistorischen Institut der Universität München organisierte große Ausstellung „Wettstreit in Erz. Porträtmedaillen der deutschen Renaissance“ initiiert.
Er ist Lehrbeauftragter an der Ludwig-Maximilians-Universität München mit dem Schwerpunkt Renaissancemedaillen.
Ferner ist er Redakteur des Jahrbuchs für Numismatik und Geldgeschichte, arbeitet seit 2012 am Survey of Numismatic Research (Fachbereich Medaillenkunst) mit und gehört dem wissenschaftlichen Komitee der Numismatischen Zeitschrift (Wien) an.
Er ist Erster Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Medaillenkunst (seit 2015), einen Bericht dazu finden Sie hier in der Münzenwoche.
Zuletzt organisierte er zwei Tagungen, „Die andere Seite“ (2014) und „Stadtbilder“ (2015).
Weitere Informationen über Dr. Martin Hirsch finden Sie auf seiner Website an der LMU
Den wissenschaftlichen Lebenslauf finden Sie hier.
Publikationen in Auswahl sind auf der Seite der LMU gelistet.
Die von Dr. Hirsch initiierte Ausstellung „Wettstreit in Erz“ gastierte auch in Wien im KHM.
Eine Rezension des bemerkenswerten Ausstellungskataloges finden Sie bei Sehepunkte.
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