Benz, Leo (1906-1996)

Von Hadrien Rambach

Der Schweizer Leo Benz studierte Elektronik in München, bevor er ein Praktikum in Rom absolvierte. Dann übernahm er die Leitung des Familienunternehmens, das er geerbt hatte: die Alois Zettler Elektrotechnische Fabrik GmbH in Zürich – ein großes Unternehmen, das bis heute fortbesteht. Als sehr religiöser Mensch erhielt er mehrere Ehrenorden vom Vatikan und von Bayern.

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Augustus, 27 v. Chr. – 14 n. Chr. Denar, ca. 19 v. Chr., unbestimmte spanische Münzstätte (Colonia Patricia?). Ex Sammlung Leo Benz (Auktion Lanz 94, 1999, 61). Aus CNG Electronic Auction 474 (2020), 410.
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Vitellius, 69. Denar, Rom. Ex Sammlung Leo Benz (Auktion Lanz 94, 1999, 298). Aus Auktion Künker 351 (2021), 324.

Seine Verbundenheit zu Rom erklärt zum Teil sein Interesse für Münzen, sowie sein Wunsch, den Stil und die Ikonographie jener Zeit zu veranschaulichen. Seine Sammlung wurde von Hubert Lanz in München in den Auktionen 88 (23. November 1998), 94 (22. November 1999) und 100 (20. November 2000) angeboten.

Bibliographie:

  • Hadrien Rambach, “Provenance glossary”, in Numismatica Ars Classica, Auktion 91: the George W. La Borde collection of Roman aurei – part I, Zürich, 23. Mai 2016, S. [67]-[79].
  • Hadrien Rambach, “Provenance glossary”, in Numismatica Ars Classica, Auktion 99: the George W. La Borde collection of Roman aurei – part II, Zürich, 29. Mai 2017, S. 47-63.
  • Hadrien Rambach, “Provenance glossary”, in Numismatica Ars Classica, Auktion 105: the George W. La Borde collection of Roman aurei – part III, Zürich, 9. Mai 2018, S. 82-105.

 

Der Artikel wurde zuerst in einem Katalog des Auktionshauses Numismatica Ars Classica veröffentlicht.