Numismatic Puzzle: Harald Bluetooth
In the 10th century, Harald Bluetooth introduced a standardized coinage system in Denmark. His half-bracteates were wafer-thin, which is why the motif struck on the obverse could also be seen on the reverse.
In the 10th century, Harald Bluetooth introduced a standardized coinage system in Denmark. His half-bracteates were wafer-thin, which is why the motif struck on the obverse could also be seen on the reverse.
Unter Karl dem Großen erreichte das Frankenreich um 800 seine größte Ausdehnung und erlebte die sogenannte karolingische Renaissance. Karl reformierte auch das Münzwesen und heute erpuzzeln Sie sich einen seiner Pfennige mit dem Monogramm des Herrschers.
Dieser Solidus des Arcadius wurde 395 n. Chr. geprägt. Gerade war Arcadius’ Vater Theodosius gestorben. Sein Bruder Honorius verwaltete den westlichen Teil des Reichs von Rom aus, er selbst von Konstantinopel aus den Osten. Der Beginn des Byzantinischen Reichs!
Dieses Mal haben wir eine sogenannte Halbsiliqua des Ostgotenkönigs Theoderich des Großen. Er herrschte zwischen 493 und 526 n. Chr. über Italien, mit der Gunst des mächtigen oströmischen Kaisers Anastasius I. Deswegen sehen wir dessen Porträt auf der Vorderseite.
Diese Goldmünze ist eine Prägung von Sico I., dem lombardischen Herzog von Benevent (817-832). Sein Reich lag in Süditalien und grenzte an byzantinische Gebiete. Münzen wie dieser Solidus zeugen vom kulturellen Einfluss der Nachbarn.
Gerätegeld hatte in China eine lange Tradition. Messermünzen kursierten vor allem im nördlichen China über Jahrhunderte. Dieses Exemplar aus dem Königreich Qi stammt aus dem 4. Jh. v. Chr.
Heute sehen Sie den persischen Großkönig Dareios (ca. 522-486 v. Chr.) im Knielaufschema als tapferen Bogenschützen auf einer seiner Goldmünzen. Diese nach ihm benannten Dareiken waren noch lange Zeit ein beliebtes Zahlungsmittel im ganzen Mittelmeerraum.
Diese Goldmünze stammt aus den Gebieten von Kuschan, einem Reich Nordindiens. Allerdings erinnert sie an sasanidische Münzen, denn als dieses Stück in der Mitte des 4. Jh.s n. Chr. geprägt wurde, herrschten die Sasaniden über Kuschan.
Für viele Sammler sind griechische Münzen der Höhepunkt der Numismatik. Schon die Kelten Britanniens konnten sich dem Zauber dieser Münzen nicht entziehen: Münzen Alexanders des Großen inspirierten einen Goldstater des Cunobelinus aus dem 1. Jh. n. Chr.
Nordindien erlebte um 400 eine Blütezeit unter der Guptadynastie. König Chandragupta II. förderte aber nicht nur Künste und Kultur, er hieß auch der „Welteroberer“. Mit Bogen und Schwert bewaffnet zeigt Chandragupta auf diesem goldenen Dinar seine kämpferische Seite.
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