Die beiden Männer wollten sich den Feiertag zunutze machen: in den frühen Morgenstunden des 3. Oktober brachen sie in eine Physiopraxis im niedersächsischen Garbsen ein. Dafür zerschlugen sie ein Fenster auf der Hinterseite der Praxis. Das blieb jedoch nicht unbemerkt. Als die alarmierte Polizei anrückte, flüchteten die Täter mit ihrer Beute, die aus dem Inhalt mehrerer Geldkassetten bestand.
Bei der Flucht hinterließen die Einbrecher laut Medienberichten eine deutliche Spur: Sie verloren einen Großteil des erbeuteten Münzgeldes. Dieser Brotkrumenspur konnte die Polizei problemlos folgen und so feststellen, dass sich die Täter in einer nahen Kleingartenkolonie versteckt hatten. Mit der Hilfe eines Polizeihubschraubers konnten die Männer schließlich gefasst werden.
Für den Moment bleiben die Einbrecher trotzdem auf freiem Fuß, da anscheinend keine Haftgründe festgestellt werden konnten. Ein Ermittlungsverfahren wegen Einbruchdiebstahl wurde eingeleitet.