Schätzpreis: 2.000.000 CHFDIE ERSTEN 100 ESCUDOS GEPRÄGT.
Spanien. Philipp III.,
100 Escudos 1609,
Segovia.
Unikum.
314
Schätzpreis: 100.000 CHFDAS SCHÖNSTE PORTRÄT KLEOPATRAS.
Kleopatra VII und Marcus Antonius.
Tetradrachme 36 v. Chr.,
Antiochia am Orontes.
152
Schätzpreis: 300.000 CHFRömisches Reich.
Augustus,
Aureus um 27 v. Chr.-15 n. Chr.,
Pergamon (?).
153
Schätzpreis: 500.000 CHFMexiko.
Philip V.,
8 Escudos 1729/7, Mexiko.
NGC MS65 (Top pop).
300
Schätzpreis: 500.000 CHFDER ERSTE GOLD-SOVEREIGN DER GESCHICHTE.
Großbritannien.
Heinrich VII.,
Gold-Sovereign,
Typ I, Kreuz Fitchee, o. J. (1492),
London.
231
Schätzpreis: 100.000 CHFIslamische Welt.
Zeit des 'Abd al-Malik b. Marwan,
Solidus AH 72-74.
184
Schätzpreis: 70.000 CHFItalien, Ferrara.
Alfonso I d'Este,
2 Dukaten o. J.,
Ferrara.
289
Schätzpreis: 200.000 CHFTaurische Chersones.
Pantikapaion,
Gold-Stater um 380-370 v. Chr.
72
Schätzpreis: 3.000 CHFSarawak.
Charles Anthony Johnson Brooke,
50 Cents 1906,
Birmingham (Heaton).
NGC SP66 (Highest grade).
1166
Schätzpreis: 1.000 CHFUSA.
50 Cents 1795,
Philadelphia.
1420
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Goldmünzen aus dem Musée Romain Lausanne-Vidy gestohlen

Am 18. November 2025 ereignete sich ein brutaler Raubüberfall im Musée Romain Lausanne-Vidy. Verschwunden sind mehrere Dutzend römischer Goldmünzen, die wohl ebenfalls im Schmelztiegel gelandet sind.

von Ursula Kampmann

Inhalt

Die Serie der Raubüberfälle auf Museen mit Münzausstellungen reist nicht ab. Jetzt war das Musée Romain von Lausanne-Vidy an der Reihe.

Ein brutaler Überfall

Am Dienstag, dem 18. November um 16.45 kauften sich zwei Männer Eintrittskarten an der Museumskasse. Sie warteten in den Räumlichkeiten bis alle Besucher das um 18.00 schließende Museum verlassen hatten, ehe sie den Sicherheitsbeamten angriffen und ihn fesselten. Anschließend brachen sie eine Vitrine mit römischen Goldmünzen auf und raubten mehrere Dutzend davon. Nachdem die Täter geflohen waren, gelang es dem Wachmann die Polizei zu informieren.

Das löste einen Großeinsatz der Stadtpolizei Lausanne aus, die dafür mit der Kantonspolizei und der Kantonspolizei des Waadt zusammenarbeitete. Mit Hilfe einer Hundestaffel hofft man, auf die Spur der Verbrecher zu kommen. Die befinden sich weiterhin auf der Flucht.

Das Museum als leichte Beute

Museen sind in den letzten Wochen immer öfter Ziel von brutalen Überfällen geworden, die häufig von Gelegenheitsdieben und Kleinkriminellen verübt werden. Das in Glasvitrinen liegende Gold reizt zum Einbruch. Häufig halten die Vitrinen trotz Sicherheitsglas der immensen Gewalt, die von Verbrechern eingesetzt wird, nicht stand.

Da die Räuber die gestohlenen Objekte nicht auf dem Kunstmarkt verkaufen, sondern einschmelzen, ist die Gefahr des Verlusts von Kulturgut besonders hoch.

Das Schweizer Sender RTS berichtete darüber.

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