Die Schönsten: Bremer Münzen ausgewählt von Claus Müller

Unter dem Sammelbegriff „Bremer Münzen“ werden seit dem Mittelalter sowohl die Prägungen der Erzbischöfe von Bremen als auch die der Stadt Bremen zusammengefasst. Die Prägung der Erzbischöfe endete 1643, die Stadt Bremen gab Münzen bis 1871 heraus. Im deutschen Kaiserreich wurden von der Freien Hansestadt Bremen zwischen 1904 und 1907 Münzen im Wert von 2, 5, 10 und 20 Mark in relativ kleiner Auflage herausgegeben. Dominierend für das Münzbild der städtischen Prägungen war das von Löwen gehaltene Wappenschild mit dem Schlüssel, der auf den Stadtheiligen Petrus verweist. Auf der Rückseite wurde bis 1806 der Reichsadler mit der Titulatur des jeweiligen Kaisers des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation und während der Kaiserzeit die übliche Rückseite für Kursmünzen mit dem Reichsadler abgebildet. Bei der Auswahl habe ich besonderen Wert auf Seltenheit und gute Erhaltung gelegt.

 

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