Schätzpreis: 30.000€Zeugitania. Karthago. Trihemistater, um 260 v. Chr. Selten.
Sehr attraktives Exemplar von feinem Stil, vorzüglich.
Frühjahrs-Auktionen 419-422306
Schätzpreis: 50.000€Imperatorische Prägungen. M. Iunius Brutus.
Denar, 42 v. Chr., Iden des März. Lagermünzstätte in
Kleinasien oder Nordgriechenland.
Von großer Seltenheit. Schön-sehr schön
Frühjahrs-Auktionen 419-422337
Schätzpreis: 40.000€Commodus, 177-192. Aureus, 191/192, Rom.
Von allergrößter Seltenheit. Winz. Feilstellen am Rand,
fast vorzüglich.
Frühjahrs-Auktionen 419-422493
Schätzpreis: 10.000€Stadt Leiden. Goldabschlag von den Stempeln des 14 Stüber
(Gouden afslag van 14 Stuiver) 1574 (Emission 10. Juli).
Spätere Prägung, 2. Typ. Von allergrößter Seltenheit.
Einziges bekanntes Exemplar. Herrliche Goldtönung, vorzüglich
Frühjahrs-Auktionen 419-4221439
Schätzpreis: 10.000€Württemberg. Eberhard Ludwig, 1693-1733. 2 Dukaten 1699,
Stuttgart. Sehr selten. Prachtexemplar mit feiner Goldtönung.
Vorzüglich-Stempelglanz.
Frühjahrs-Auktionen 419-4222001
Schätzpreis: 200.000€Litauen. Sigismund III. von Polen, 1587-1632. 10 Dukaten 1621,
Vilnius. PCGS AU 50. Von allergrößter Seltenheit.
Einziges bekanntes Exemplar dieses Jahrgangs im Handel.
Attraktives Exemplar mit feiner Patina, fast vorzüglich.
Frühjahrs-Auktionen 419-4222504
Schätzpreis: 50.000€Stadt Breda. Goldmedaille 1667, von Chr. Adolphzoon, auf den
Frieden von Breda. Von allergrößter Seltenheit. Wohl ein
Exemplar in Privatbesitz. Prachtexemplar.
Winz. Randfehler, vorzüglich-Stempelglanz.
Frühjahrs-Auktionen 419-4222619
Schätzpreis: 6.000€Anhalt-Bernburg. Victor Friedrich, 1721-1765. Reichstaler
1747, Münzstätte vermutlich Harzgerode. Ausbeute der Grube
Glückstern. Von großer Seltenheit. Feine Patina, winz.
Schrötlingsfehler, vorzüglich.
Frühjahrs-Auktionen 419-4223404
Schätzpreis: 10.000€Erzbistum Trier. Clemens Wenzel von Sachsen, 1768-1794.
Konv.-Taler 1768, Koblenz. Friedrich der Weise.
Zum 400jährigen Reformationsjubiläum. Von größter
Seltenheit. Kabinettstück. Herrliche Patina, fast Stempelglanz.
Frühjahrs-Auktionen 419-4223771
Schätzpreis: 100.000€Sachsen. Friedrich August III., 1904-1918. 3 Mark 1917 E.
Von großer Seltenheit. Seltenste deutsche Reichssilbermünze.
Prachtexemplar. Herrliche Patina, polierte Platte, min. berührt.
Frühjahrs-Auktionen 419-4223876
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Axumiten und mehr bei Leu Numismatik Auktion 14

Leu Numismatik AG

Auktion 14

Münzen

14. Oktober 2023

CH-Zürich

Die Leu Numismatik AG präsentiert ihre Auktion 14 am 14. Oktober 2023. In der zweiten Saalauktion in diesem Jahr wird eine Auswahl von 350 keltischen, griechischen, römischen, byzantinischen und axumitischen Münzen angeboten. Einmal mehr stehen hierin Qualität, Stil, Seltenheit und Provenienz an oberster Stelle!

Dem aufmerksamen Leser dieses Katalogs wird schnell klar werden, dass Leu noch nie eine Saalauktion mit so vielen Einlieferungen aus den Vereinigten Staaten von Amerika veranstalteten. Mehr als ein Drittel der Münzen stammt aus US-amerikanischen Sammlungen und bereichert somit die Fülle, Qualität und Breite des Sortiments. Ein Zufall? Wohl kaum! Die fruchtbare Zusammenarbeit mit US-amerikanischen KundInnen ist zweifellos der Einrichtung unserer US-Niederlassung und dem Einsatz des Geschäftsführers Ken McDevitt zu verdanken. Ihm ist es innerhalb kurzer Zeit gelungen, den Namen „Leu Numismatik“ in der transatlantischen numismatischen Welt zu etablieren und den hohen Ansprüchen der Mutterfirma und der US-amerikanischen Kundschaft gerecht zu werden.

Los 19

Los 19: Bruttium, Terina. Circa 440-425 v. Chr. AR Didrachme oder Nomos. Schätzung: 7’500 CHF.

Los 19: Bruttium, Terina. Circa 440-425 v. Chr. AR Didrachme oder Nomos. Schätzung: 7’500 CHF.

Los 125

Los 125: Lydien, Saitta. Septimius Severus, 193-211 n. Chr. AE Medaillon. Schätzung: 25’000 CHF.

Los 125: Lydien, Saitta. Septimius Severus, 193-211 n. Chr. AE Medaillon. Schätzung: 25’000 CHF.

Ein besonderes Dankeschön gebührt zudem Thomas Frisbie (Texas) und Dr. Stephan Coffman (Oregon), die sich beide dazu entschlossen haben, die Dienstleistungen der Leu Numismatik USA, Inc. in Anspruch zu nehmen und Leu so ihre Sammlungen zur Versteigerung anzuvertrauen. Hier finden sich einerseits griechische und römische Münzen, oft mit herausragenden Provenienzen (Thomas Frisbie), und andererseits die größte und bedeutendste jemals zusammengetragene Sammlung axumitischer Münzen (Dr. Stephan Coffman). Aus beiden Sammlungen wurde eine Auslese getroffen und nun werden die herausragendsten Stücke in diesem Katalog angeboten. Leu lädt Sie gerne dazu ein, sich in den ausführlichen historischen und numismatischen Kommentaren über die Hintergründe dieser Münzen zu informieren. Insbesondere die Sammlung Coffman bietet hierbei einen faszinierenden Einblick in eine dem breiteren Publikum noch wenig bekannte Kultur – die der ostafrikanischen Axumiten.

Der zweite Teil der Sammlungen Frisbie und Coffman gelangt im Dezember in der Webauktion 28 zur Versteigerung. Sollten Sie also in der Auktion 14 überboten werden, seien Sie nicht allzu enttäuscht, denn so bietet sich Ihnen kurz vor Weihnachten eine zweite Chance.

Los 222

Los 222: Julia Mamaea, 222-235 n. Chr. AR Medaillon. Schätzung: 35’000 CHF.

Los 222: Julia Mamaea, 222-235 n. Chr. AR Medaillon. Schätzung: 35’000 CHF.

Los 279

Los 279: Axum. Ousanas I, circa 325-345 n. Chr. AV Chrysos. Schätzung: 5’000 CHF.

Los 279: Axum. Ousanas I, circa 325-345 n. Chr. AV Chrysos. Schätzung: 5’000 CHF.

Selbstverständlich war Leu auch mit der Präsenz in Winterthur, München, Wien und London nicht untätig und Leu freut sich gleichermaßen über die Einlieferung vieler Münzen durch europäische SammlerInnen und HändlerInnen. In diesem Zusammenhang möchte sich Leu besonders bei Herrn Stefan Sonntag (AMS Auktionen Münzhandlung Sonntag, Stuttgart) bedanken, der die Sammlung griechischer und römischer Münzen von Prof. Dr. Dietrich Mannsperger (*1933) vermittelte. Herr Prof. Dr. Mannsperger war bis zu seinem wohlverdienten Ruhestand Leiter der numismatischen Arbeitsstelle der Universität Tübingen und somit Kustos der Münzsammlung der Universität am Institut für Klassische Archäologie. Nebst seiner beruflichen Tätigkeit hat er sich auch privat intensiv mit antiken Münzen auseinandergesetzt und über sechs Jahrzehnte eine wunderbare Sammlung griechischer und römischer Stücke zusammengetragen. Beraten und auf Auktionen im In- und Ausland vertreten wurde er dabei durch Dr. Roland Maly (Hess AG, Luzern, später Nomos AG, Kriens). Als Autor einer Vielzahl an numismatischen Schriften hat Prof. Mannsperger zudem regelmäßig zu seinen eigenen, hier angebotenen Münzen publiziert.