Erfolgreiche Frühjahrsauktionen von SINCONA in Zürich
SINCONA AG
Auktion 88-91
Münzen
13.-15. Mai 2024
CH-Zürich
Vier Auktionskataloge erhielten die Kunden der SINCONA AG in Zürich im April. Darin waren Text und Abbildungen von tausenden von Münzen und Medaillen zu den unterschiedlichsten Themenkreisen der Numismatik. Zusammengefasst und der Katalognummerierung entsprechend waren das:
- Die Auktion 88 mit dem Teil 2 der Kian Collection, die sich den hammergeprägten Münzen und Medaillen des persischen Herrscherhauses widmete.
- Die Auktion 89 mit der „Sammlung Garrulus“ und dem Untertitel „Numismatische Raritäten und Kabinettstücke“. Und dieser Untertitel hatte nicht zu viel versprochen, denn die 274 Münzen von der Antike und der frühen Neuzeit, besonders aus der Zeit bis zum Beginn der Prägung der Großsilbermünzen, waren von ausgesuchter Qualität.
- Der Hauptkatalog, die Auktion 90, im Gewicht von 1.3 kg und mit annähernd 1800 Nummern befasste sich mit Münzen und Medaillen aus aller Welt, der traditionellen Edelmetallauktion sowie Schweizer Münzen und Medaillen.
- Und schließlich präsentierte die SINCONA noch den Katalog zur Auktion 91 mit dem ersten Teil der Sammlung Konrad Bürki. Die mehr als 700 Nummern waren teilweise hart umkämpft, was sich dann auch im stolzen Endergebnis von beinahe 1.7 Millionen Franken darstellte.
Damit sind wir bei der Statistik. Die rund 3000 Losnummern wurden für fast 11 Millionen Franken zugeschlagen. Doch nun alles der Reihe nach mit ein paar herausragenden Beispielen.
Auktion 88
Aus Auktion 88, mit dem 2. Teil der Kian Collection, werden vier herrliche Stücke vorgestellt, über die man einfach sprechen muss!
Auktion 89
Wir kommen zur Auktion 89, der Sammlung Garrulus, mit den wunderschönen Geprägen von der Antike bis in die Zeit der Großsilbermünzen. Es spricht für sich, dass bei diesen hervorragenden Stücken sich die Schätzung verdoppelte und die Zuschlagssumme auf 767.600 Franken addierte.
Auktion 90
In der Auktion 90 präsentierte SINCONA mehrere größere Kapitel verschiedener Länder, so etwa Deutschland mit 119 Losen, Großbritannien mit 74 Losen, Indien mit 37 Losen, das Römisch-Deutschen Reich/Österreich mit seinen Standesherren mit 291 Losen und Tschechien/Tschechoslowakei mit 117 Losen.
Wir kommen nicht darum herum, das Titelbild des Katalogs 90 zu zeigen, die Schaumünze von Ferdinand I. zu 10 Goldgulden. Es ist nur diese eine Exemplar bekannt.
Die Schweiz ist im Hauptkatalog von SINCONA wie immer prominent vertreten. Darunter war auch eine der großen Seltenheiten der modernen eidgenössischen Numismatik, die an dieser Stelle erwähnt werden muss. Im Jahr 1896 wurden nur gerade die 20-Rappenstücke sowie die Goldmünzen zu 20 Franken in größeren Mengen geprägt. Von allen anderen Nominalen wurden hingegen nur kleinste Mengen hergestellt, nämlich zur Schweizer Landesausstellung 1896 in Genf.
Auktion 91
In dem SINCONA Katalog 91 wurde der erste Teil der bedeutenden Sammlung Konrad Bürki mit Schweizer Kantonsmünzen angeboten – 738 Lose, die nach dem letzten Ausruf fast 1.7 Millionen Schweizer Franken erzielten. Die SINCONA freut sich schon auf die weiteren Teile, die nun halbjährlich folgen werden. Der Auktionator Jürg Richter versprach, dass es weitere spannende Versteigerungen der Sammlung Bürki geben wird.
Von seltensten kantonalen Goldmünzen bis zu einseitigen Kleinnominalen ist in dieser Sammlung alles vertreten. Begonnen wird in Basel und geendet in Zug.
Das SINCONA-Team beschreibt bereits Münzen und Medaillen für die Auktionen von Ende Oktober 2024. Stichworte sind: The Kian Collection, Part 3; eine Sammlung von Islamischen Goldmünzen; die Sammlung Konrad Bürki, Teil 2 und natürlich der „Allgemeine Katalog“ mit Münzen und Medaillen aus der Welt. Die SINCONA freut sich, Sie im Spätherbst wieder in Zürich begrüßen zu können.