Zgorzynski, Peter
Goldschmiedemeister und vereidigter Sachverständiger
Peter Zgorzynski (*1964) begann seine berufliche Karriere mit einer Ausbildung zum Goldschmiedemeister in seinem Geburtsort Krakau. Dort erhielt er 1989 seinen Meisterbrief, den die IHK Würzburg 1990 anerkannte.
Von 1999 bis 2001 arbeitete er als Fälschungsexperte bei der Deutschen Bank. Im Jahr 2000 ernannte ihn die IHK Offenbach zum vereidigten Sachverständigen für Gold- und Silbermünzen ab 1871. Bis 2012 arbeitete er in derselben Funktion bei der Dresdner Bank (bzw. später – bedingt durch die Übernahme – bei der Commerzbank), von 2013 bis 2020 bei der Degussa Goldhandel GmbH. In diesen Jahren spezialisierte er sich auf die Fälschungserkennung im Bereich der modernen und zeitgenössischen Numismatik sowie für Barren aus edlen Metallen.
Seit Mai 2020 ist Peter Zgorzynski als Repräsentant der Firma Künker im Rhein-Main-Gebiet tätig.
Neben den üblichen Tätigkeiten als Sachverständiger informiert Peter Zgorzynski in Vorträgen und Infoveranstaltungen über Fälschungen, zum Beispiel für Polizeibeamte des Präsidiums Hessen, für die IHK oder im Rahmen der internationalen Edelmetall- & Rohstoffmesse in München. Daneben führt er für Händler und Sammler Schulungen durch zu den Themen Prüfung, Erkennung von Fälschungen sowie Organisierung des Ankaufs und der Prüfungsabläufe.
Mehr über Peter Zgorzynski erfahren Sie auf seiner Website.
Sie können ihn direkt per E-Mail kontaktieren.
Er hat für die MünzenWoche einen Artikel zum Thema „Was unterscheidet billiges Wolfram von edlem Gold?“ verfasst.
Über die Arbeit der öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen haben wir in einem eigenen Artikel informiert.