Schätzpreis: 6.000 €Weimarer Republik, 5 Reichsmark 1930 G, Polierte PlatteLeipziger Münzhandlung Auktion 107 & 1082578
Schätzpreis: 40.000 €10 Dukaten 1628, Johann Georg I., von allergrößter
Seltenheit, einzig im Handel bekanntes Exemplar
Leipziger Münzhandlung Auktion 107 & 1083488
Schätzpreis: 5.000 €Danzig, 25 Gulden 1923Leipziger Münzhandlung Auktion 107 & 1082637
Schätzpreis: 4.500 €Wilhelm II., 3 Mark 1916, F, Polierte PlatteLeipziger Münzhandlung Auktion 107 & 1082481
Schätzpreis: 5.000 €Friedrich August I., der Starke, 2/3 Taler 1708, erstes im Handel
bekannte Exemplar
Leipziger Münzhandlung Auktion 107 & 1083798
Schätzpreis: 4.000 €Friedrich August I, 1/2 Taler, 1700, äußerst seltenes und
prachtvolles Exemplar mit feiner Patina
Leipziger Münzhandlung Auktion 107 & 1083771
Schätzpreis: 2.200 €Friedrich August II., Breiter Taler, 1753, prägefrischLeipziger Münzhandlung Auktion 107 & 1083910
Schätzpreis: 2.000 €Friedrich August II., Dukat, 1756, Vorzüglich/ fast StempelglanzLeipziger Münzhandlung Auktion 107 & 1083926
Schätzpreis: 3.500 €Günther XLI. Allein, Taler, 1571, äußerst seltenes und
attraktives Exemplar
Leipziger Münzhandlung Auktion 107 & 1082016
Schätzpreis: 8.550 €Ernst August, Löser zu 1 1/4 Talern, 1680Leipziger Münzhandlung Auktion 107 & 1081653
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Wie die Römer Münzen fälschten

Schon vor 2000 Jahren gab es bei den Römern Falschmünzen, die aus einer Kupfer-Zinn-Legierung gegossen wurden. Die Kupfer-Zinn-Legierung täuscht das Aussehen von echten Silbermünzen vor. An der Universität Tübingen wurde in einem interdisziplinären Forschungsprojekt der Herstellungsprozess dieser gefälschten Münzen erstmals erfolgreich rekonstruiert.

Die Arbeitsschritte reichen von der Abformung der Münzen in Ton zur Herstellung von Gussförmchen bis hin zum Aufschmelzen der Legierung und das eigentliche Gießverfahren. Dank der Ergebnisse des experimentellen Projektes kann das Phänomen von Falschmünzen in der römischen Kaiserzeit besser verstanden werden.

PD Dr. Stefan Krmnicek betreut das Projekt aus numismatischer Perspektive.

PD Dr. Stefan Krmnicek betreut das Projekt aus numismatischer Perspektive.

Das interdisziplinäre Team des Projektes besteht aus

  • Alexander Zimmermann von der Schmiede und Schlosserei Zimmermann, Pliezhausen,
  • Annette Flicker und Dr. Christoph Berthold vom Competence Center Archaeometry- Baden-Wuerttemberg CCA-BW, Universität Tübingen, sowie
  • Rebecca Sandbichler, Mona Hähnle und PD Dr. Stefan Krmnicek vom Institut für Klassische Archäologie, Universität Tübingen

Die Arbeit wurde filmisch dokumentiert. Das Ergebnis ist auf dem offiziellen YouTube-Kanal der Universität Tübingen zu sehen:

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