Schätzpreis: 1500 EURSelinous. Hemidrachme 417/409 v. Chr.Dr. Busso Peus Nachf - Auktion 439-441132
Schätzpreis: 1500 EURSyrakus. Dionysios I. Gold-Tetradrachme (20 Litrai)
405/400 v. Chr.
Dr. Busso Peus Nachf - Auktion 439-441144
Schätzpreis: 7500 EURSeleukos I. Nikator. Tetradrachme 305/295 v. Chr., Susa.Dr. Busso Peus Nachf - Auktion 439-441356
Schätzpreis: 7500 EURAtrebates und Regini. Tincomarus,
25 v.-10 n. Chr. Goldviertelstater.
Dr. Busso Peus Nachf - Auktion 439-4411001
Schätzpreis: 400 EURInsel Thasos. Trihemiobol 412/404 v. Chr.Dr. Busso Peus Nachf - Auktion 439-4411085
Schätzpreis: 15000 EURBentheim-Steinfurt. Ernst Wilhelm. Reichstaler 1659, Münster.Dr. Busso Peus Nachf - Auktion 439-4411972
Schätzpreis: 20000 EURReuss-Greiz. Heinrich XXII. 20 Mark 1875.Dr. Busso Peus Nachf - Auktion 439-4412981
Schätzpreis: 50000 EURSachsen-Coburg-Gotha. Ernst II. 20 Mark 1872.Dr. Busso Peus Nachf - Auktion 439-4413021
Schätzpreis: 15000 EURMecklenburg-Güstrow. Gustav Adolph. Reichstaler 1677,
Güstrow.
Dr. Busso Peus Nachf - Auktion 439-4414068
Schätzpreis: 5000 EURKöln. Dicker Reichstaler 1571,
Abschlag von Halbtalerstempeln.
Dr. Busso Peus Nachf - Auktion 439-4415611
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Vor Ort – 150 Jahre Deutsches Archäologisches Institut Athen

Das DAI Athen begeht 2024 sein 150. Jubiläum. Verschiedene Veranstaltungen markieren diesen Meilenstein. Den Auftakt bildet die Ausstellung „Vor Ort. 150 Jahre Deutsches Archäologisches Institut Athen“, die am 22. März 2024 feierlich im historischen Institutsgebäude in Athen eröffnet wurde.

Am 22. März 2024 eröffnete die Ausstellung „Vor Ort. 150 Jahre Deutsches Archäologisches Institut Athen“ zur Feier des Jubiläums. Foto: Tiryns, Unterstadt. ©Ephorie für Altertümer der Argolis, Foto: N. Maniadakis; Layout: Mikri Arktos, D-DAI-ATH-2024-0003.

Am 22. März 2024 eröffnete die Ausstellung „Vor Ort. 150 Jahre Deutsches Archäologisches Institut Athen“ zur Feier des Jubiläums. Foto: Tiryns, Unterstadt. ©Ephorie für Altertümer der Argolis, Foto: N. Maniadakis; Layout: Mikri Arktos, D-DAI-ATH-2024-0003.

Die Ausstellung präsentiert die wechselvolle Geschichte der Abteilung, ihre vielfältigen Tätigkeitsfelder und verdeutlicht die Rolle des DAI Athen als Kulturmittler im deutsch-griechischen Austausch. Gemeinsam mit alten und neuen Daten aus Projekten „vor Ort“ in Griechenland bieten die reichen Wissensbestände der Fotothek, der Bibliothek und des historischen Archivs eine unverzichtbare Grundlage für zahlreiche Forschungsprojekte zu aktuellen Themen.

Blick in den Eingang des Deutschen Archäologischen Instituts mit Ausstellungsankündigung. ©DAI-Athen, Foto: N. Chrisikakis, D-DAI-ATH-2024-0002.

Blick in den Eingang des Deutschen Archäologischen Instituts mit Ausstellungsankündigung. ©DAI-Athen, Foto: N. Chrisikakis, D-DAI-ATH-2024-0002.

Das 150-jährige Jubiläum im Jahr 2024 ist ein Meilenstein in der Geschichte des DAI Athen. Er lasst innehalten, zurückschauen und – neu gesammelt – nach vorne schauen. Die reich bebilderte zweisprachige Ausstellung „Vor Ort. 150 Jahre Deutsches Archäologisches Institut Athen“ („Επί τόπου. 150 χρόνια Γερμανικό Αρχαιολογικό Ινστιτούτο Αθηνών“) veranschaulicht mit vielen erstmals gezeigten Bild- und Textzeugnissen den Weg vom ersten Spatenstich ins digitale Zeitalter und dokumentiert den Beitrag des DAI Athen zur Erforschung des antiken Griechenlands durch über 160 seit der Gründung 1874 ausgeführte Forschungsprojekte.

Das Deutsche Archäologische Institut Athen hat seinen Dienstsitz in dem 1888 von Heinrich Schliemann eigens errichteten Gebäude. ©DAI Athen, Fotos: E. Kunze, H. P. Birk; Kollage: J. Engelhardt, D-DAI-ATH-2024-0001.

Das Deutsche Archäologische Institut Athen hat seinen Dienstsitz in dem 1888 von Heinrich Schliemann eigens errichteten Gebäude. ©DAI Athen, Fotos: E. Kunze, H. P. Birk; Kollage: J. Engelhardt, D-DAI-ATH-2024-0001.

Zu den aktuellen Forschungsthemen gehören neben Ausgrabungen auch Untersuchungen zu Mensch-Umland-Beziehungen, Klimawandel und Netzwerkanalysen. Die Ausstellung führt aber auch die Rolle des DAI Athen als Drehscheibe im wissenschaftlichen Austausch durch interdisziplinäre Kooperationen, hochwertige Publikationen und aktiv betriebene Nachwuchsförderung vor Augen. Durch die wichtigen Arbeiten in der archäologischen Denkmalpflege an Grabungsstätten zentraler historischer Bedeutung wie etwa dem Zeusheiligtum von Olympia, der Einrichtung von Museen, Sammlungen und der Beteiligung an verschiedenen Projekten engagiert sich die Abteilung in der Wissensvermittlung. Dadurch wird deutlich, dass archäologische Tätigkeit heute weit über Ausgrabungen hinausgeht. Die Ausstellung wurde am 22. März 2024 mit Grußworten von Andreas Kindl, Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Griechenland, und Dr. Olympia Vikatou, Generaldirektorin für Altertümer und Kulturerbe im griechischen Kulturministerium, eröffnet.

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