Schätzpreis: 5.000 EURGold-Dekadrachme,
Euainetos
139
Schätzpreis: 40.000 EURTetradrachme160
Schätzpreis: 10.000 EURAureus,
für Faustina II.
503
Schätzpreis: 15.000 EURSolidus,
Constantin für Crispus
566
Schätzpreis: 15.000 EURSiliqua,
Priscus Attalus
664
Schätzpreis: 1.500 EURFrankreich,
Karl der Große,
Denier, Toulouse
1523
Schätzpreis: 7.500 EURChile,
Ferdinand VI. von Spanien,
8 Escudos 1751, Santiago
1697
Schätzpreis: 5.000 EURBrandenburg-Preußen,
1/6 Taler 1786
„Sterbesechstel“.
Äußerst selten
2194
Schätzpreis: 5.000 EURPfalz, Kurfürstentum,
Johann Wilhelm, 1690-1716,
Reichstaler 1708
2591
Schätzpreis: 20.000 EURSachsen,
Johann Georg III.,
5 Dukaten 1691.
Lt. unserer Kartei kein Vorkommen seit 1870
2749
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„Tempelsteuer und Taubenhändler“: Geld im Jerusalemer Tempel zur Zeit Jesu in Virtual Reality

Die Sonderausstellung „Tempelsteuer und Taubenhändler“ am Museum der Universität Tübingen bietet den Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, eine virtuelle Rekonstruktion des um 70 n. Chr. zerstörten Herodianischen Tempels zu erleben. Vom 8. bis zum 30. Dezember 2023 kann man in die virtuelle Welt abtauchen.

Abb: Digital Humanities Center / Universität Tübingen.

Abb: Digital Humanities Center / Universität Tübingen.

Die VR-Brille sitzt gut am Kopf, man öffnet die Augen und sieht ein gewaltiges Tempelareal. Links und rechts sind hohe Säulengänge in der Ferne zu erkennen. In der Mitte dieses riesigen Platzes ragt hinter vorgelagerten Höfen ein hohes, weiß getünchtes Tempelgebäude in die Höhe, an dem goldene Verzierungen glänzen. Vor der Tempelfassade steigt unablässig dichter Rauch vom Brand des Opferaltars in den Himmel. Das ist der erste Eindruck, den die Besucherinnen und Besucher in der neuen Sonderausstellung an der Universität Tübingen erhalten.

Virtuelle Pilgerin mit 3D-Modellen von antiken Münzen. Abb: Digital Humanities Center / Universität Tübingen.

Virtuelle Pilgerin mit 3D-Modellen von antiken Münzen. Abb: Digital Humanities Center / Universität Tübingen.

Die virtuelle Rekonstruktion zeigt den Herodianischen Tempel, das zentrale Heiligtum des antiken Judentums, in seinen originalen Dimensionen zur Zeit Jesu. Heute steht an seiner Stelle der weltberühmte Felsendom. Die Besucherinnen und Besucher können selbst am geselligen Treiben im Tempel teilhaben: Tauben als Opfertiere kaufen oder Geld an den Geldwechslertischen im Tempelvorhof eintauschen, um so die Tempelsteuer zu bezahlen, wie es in biblischen Texten belegt ist. Dazu wurden hochwertige 3D-Modelle von antiken Münzen der Tübinger Sammlung eingesetzt.

Virtuelle Rekonstruktion des Herodianischen Tempels mit bunter Bodenpflasterung. Abb: Digital Humanities Center / Universität Tübingen.

Virtuelle Rekonstruktion des Herodianischen Tempels mit bunter Bodenpflasterung. Abb: Digital Humanities Center / Universität Tübingen.

Für das Ausstellungsprojekt kooperierte der Sonderforschungsbereich Andere Ästhetik (Prof. Stefan Krmnicek und Prof. Michael Tilly) mit dem Tübinger Digital Humanities Center und dem Tübinger Software-Entwickler Luca Dreiling.

Ein Händler-Stand. Abb: Digital Humanities Center / Universität Tübingen.

Ein Händler-Stand. Abb: Digital Humanities Center / Universität Tübingen.

Virtuelle Rekonstruktion des Herodianischen Tempels. Abb: Digital Humanities Center / Universität Tübingen.

Virtuelle Rekonstruktion des Herodianischen Tempels. Abb: Digital Humanities Center / Universität Tübingen.

Virtuelle Rekonstruktion des Herodianischen Tempels. Abb: Digital Humanities Center / Universität Tübingen.

Virtuelle Rekonstruktion des Herodianischen Tempels. Abb: Digital Humanities Center / Universität Tübingen.

Das Museum der Universität Tübingen MUT, Schloss Hohentübingen, Burgsteige 11, präsentiert die Ausstellung an folgenden Tagen: Fr. 08.12., Sa. 09.12, Fr. 15.12., Sa. 16.12., Fr. 22.12., Sa. 23.12., Fr. 29.12. und Sa. 30.12.2023 jeweils von 11–15 Uhr.

Sehen Sie auch den Trailer zur Ausstellung.

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