Zuschlag: 17.250 €Nerva. Aureus 96-98. Rev. Stehende Libertas. Vorzüglich.Heidelberger Münzhandlung Herbert Grün Auktion 90187
Zuschlag: 13.250 €Westfriesland. Wilhelm IV. Friso. Goldmedaille zu 7 Dukaten o. J.
(1731). Sehr selten. Vorzüglich.
Heidelberger Münzhandlung Herbert Grün Auktion 90576
Zuschlag: 18.250 €Westfriesland. Wilhelm IV. Friso. Goldmedaille zu 11 Dukaten
1751 auf seinen Tod. Äußerst selten. Vorzüglich.
Heidelberger Münzhandlung Herbert Grün Auktion 90577
Zuschlag: 15.500 €Danzig. Dukat 1580 mit Porträt von Stephan Bathory.
Vorzüglich bis Stempelglanz.
Heidelberger Münzhandlung Herbert Grün Auktion 90588
Zuschlag: 1.450 €Ungarn. Dukat 1869, Karlsburg. Vorzüglich.Heidelberger Münzhandlung Herbert Grün Auktion 90680
Zuschlag: 12.000 €China. Dollar ohne Jahr (1912). NGC MS61.
Vorzüglich bis Stempelglanz.
Heidelberger Münzhandlung Herbert Grün Auktion 90693
Zuschlag: 26.000 €Brandenburg – Bayreuth. Christian Ernst. Taler 1679,
Nürnberg. Äußerst selten.
Heidelberger Münzhandlung Herbert Grün Auktion 90994
Zuschlag: 25.500€Braunschweig – Calenberg – Hannover. Goldmedaille 1737 zu
15 Dukaten. Vorzüglich
Heidelberger Münzhandlung Herbert Grün Auktion 901001
Zuschlag: 13.250€Waldeck – Pyrmont. 20 Mark 1903. Gutes vorzüglich.Heidelberger Münzhandlung Herbert Grün Auktion 902014
Zuschlag: 13.250€Notgeld der Gemeinde Flörsheim. Lot von 4 Scheinen 1923.
Gebraucht bis Kassenfrisch.
Heidelberger Münzhandlung Herbert Grün Auktion 902505
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Sylvia Karges wird neue Direktorin des Münzkabinetts in Dresden

Die neue Direktorin des Münzkabinetts an den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) heißt Dr. Sylvia Karges. Sie tritt noch im November ihr Amt an. Der bisherige Direktor Rainer Grund war nach 35 Jahren an den SKD und 20-jähriger Tätigkeit als Direktor des Münzkabinetts im Jahr 2022 in den Ruhestand gegangen.

Dr. Sylvia Karges ist die neue Direktorin des Münzkabinetts an den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Foto: © B. McKinnon.

Dr. Sylvia Karges ist die neue Direktorin des Münzkabinetts an den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Foto: © B. McKinnon.

Dr. Sylvia Karges wird zukünftig eine der größten numismatischen Sammlungen Deutschlands leiten, die ca. 300.000 Objekte umfasst. Die 1979 in Berlin geborene Historikerin schloss im Jahr 2017 an der Freien Universität Berlin ihre Dissertation zum Thema antisemitischer Ikonologie in numismatischen Quellen vom Mittelalter bis zur Neuzeit ab. Nach einer langjährigen Anstellung bei der American Numismatic Society in New York kehrte sie nach Deutschland zurück, um ab 2015 verschiedene Tätigkeiten im Bereich der Numismatik und Geschichte auszuüben. Stationen im wissenschaftlichen Bereich bildeten etwa das Berliner Münzkabinett im Bodemuseum der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und die Münzsammlung am Archäologischen Institut der Universität Göttingen, wie auch unter anderem die redaktionelle Leitung des Branchenjournals MuenzenOnline und die Mitarbeit im Bereich Kommunikation bei der World Money Fair Berlin. Seit 2021 war Karges am Zentrum für Antisemitismusforschung an der Technischen Universität Berlin tätig. Zuletzt hatte sie das Forschungsprojekt „Münzen, Medaillen, Plaketten“ an der Hamburger Kunsthalle betreut.

Marion Ackermann, Generaldirektorin der SKD: „Ich freue mich sehr, dass wir Dr. Sylvia Karges für die Position als Direktorin des Münzkabinetts gewinnen konnten. Sie ist als ausgewiesene Spezialistin hervorragend geeignet, diese oft unterschätzte Sammlung mit übergreifendem Blick und kuratorischem Erfindungsreichtum in die Zukunft zu führen. Besonders beindruckt hat mich, dass Frau Karges das Thema der antisemitischen Ikonologie in der Münzkunde so sensibel bearbeitet hat. Ihr wissenschaftlicher Ansatz verhilft der Numismatik zu einem breiten Verständnis und zu mehr gesellschaftlicher Relevanz.“

Sylvia Karges: „Was für eine große Ehre es ist, diese Universalsammlung mit 500-jähriger Vergangenheit zu leiten. Ich freue mich darauf, die Kontinuität der numismatischen Tradition nicht nur gewissenhaft fortzusetzen, sondern auch zukunftsfest zu gestalten. Hierbei stehen unter anderem die Forschung und die Erweiterung der digitalen Sichtbarkeit der Sammlung im Vordergrund, aber auch die sammlungsübergreifende Vernetzung des Münzkabinetts. Wir haben es mit multitalentierten Objekten zu tun! Letzteres sehe ich als wichtigen Bestandteil für die zukünftige Ausstellungsarbeit, um weiterhin gesellschaftlich relevanten Themen gerecht zu werden. Ich blicke den kommenden Herausforderungen mit Enthusiasmus entgegen.“

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