Schätzpreis: 5.000 EURGold-Dekadrachme,
Euainetos
139
Schätzpreis: 40.000 EURTetradrachme160
Schätzpreis: 10.000 EURAureus,
für Faustina II.
503
Schätzpreis: 15.000 EURSolidus,
Constantin für Crispus
566
Schätzpreis: 15.000 EURSiliqua,
Priscus Attalus
664
Schätzpreis: 1.500 EURFrankreich,
Karl der Große,
Denier, Toulouse
1523
Schätzpreis: 7.500 EURChile,
Ferdinand VI. von Spanien,
8 Escudos 1751, Santiago
1697
Schätzpreis: 5.000 EURBrandenburg-Preußen,
1/6 Taler 1786
„Sterbesechstel“.
Äußerst selten
2194
Schätzpreis: 5.000 EURPfalz, Kurfürstentum,
Johann Wilhelm, 1690-1716,
Reichstaler 1708
2591
Schätzpreis: 20.000 EURSachsen,
Johann Georg III.,
5 Dukaten 1691.
Lt. unserer Kartei kein Vorkommen seit 1870
2749
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Rückgang im Print-Geschäft: MDM kündigt Stellenabbau an

Laut einem Bericht der Braunschweiger Zeitung steht bei der MDM Münzhandelsgesellschaft, einer Tochterfirma der Borek-Unternehmensgruppe in Braunschweig, ein Personalabbau bevor. Die Entscheidung zu diesem Schritt wird mit Umsatzeinbußen begründet, die vor allem durch eine Verlagerung des Kundeninteresses zum Onlinehandel und eine Verringerung der Relevanz des Printgeschäfts nach der Corona-Zeit hervorgerufen wurden.

Schlechte Nachrichten aus Braunschweig: MDM bereitet offenbar einen Personalabbau vor. Collage: Canva / Wieschowski.

MDM bereitet offenbar einen Personalabbau vor. Collage: Canva.

Wie eine Unternehmenssprecherin gegenüber der Lokalzeitung erklärte, sei der Stellenabbau notwendig, um die Zukunftsfähigkeit der MDM-Gruppe zu sichern. Genaue Zahlen zum Umfang der Entlassungen wurden nicht veröffentlicht. Das Unternehmen beschäftigt aktuell rund 600 Mitarbeiter.

Die Braunschweiger Zeitung lässt in ihrem Artikel einen Mitarbeiter zu Wort kommen, der anonym bleiben möchte, und auf eine Investition von 27 Millionen Euro in ein neues Bürogebäude hinweist. Der Hinweisgeber spricht von problematischen Veränderungen wie kurzfristigen Kündigungen von Betriebsvereinbarungen und Gehaltskürzungen sowie Abmahnungen wegen Kleinigkeiten. Es herrsche eine große Unsicherheit unter den Angestellten, die mehr Klarheit über die Zukunft des Unternehmens fordern.

Dem Bericht zufolge befindet sich die Firma in Gesprächen mit dem Betriebsrat, um den Stellenabbau so sozialverträglich wie möglich zu gestalten. Es werde derzeit ein Sozialplan erstellt, der regeln soll, wie wirtschaftliche Nachteile für die betroffenen Arbeitnehmer abgemildert werden können. Außerdem plant MDM nach Darstellung der Braunschweiger Zeitung, durch eine Neuausrichtung des Vertriebs und die Entwicklung neuer Produkte einen weiteren Abschwung zu verhindern.

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