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Eine Polymermünze zu Ehren des Technischen Hilfswerks

Die Bundesregierung hat beschlossen, eine 10-Euro-Sammlermünze „Technisches Hilfswerk“ prägen zu lassen und voraussichtlich im April 2025 herauszugeben.

Erst Anfang des Monats bewies das THW während des Hochwassers in Süddeutschland erneut seinen großen Wert für die Gesellschaft. Hier ziehen THW-Kräfte mit Hilfe eines Baggers ein Auto aus dem Schlamm. Foto: THW/ Stephan Krauss. Foto Münze: Fotograf: Hans-Joachim Wuthenow, Berlin. Quelle: Bundesverwaltungsamt.

Erst Anfang des Monats bewies das THW während des Hochwassers in Süddeutschland erneut seinen großen Wert für die Gesellschaft. Hier ziehen THW-Kräfte mit Hilfe eines Baggers ein Auto aus dem Schlamm. Foto: THW/ Stephan Krauss. Foto Münze: Fotograf: Hans-Joachim Wuthenow, Berlin. Quelle: Bundesverwaltungsamt.

Diese Münze ist die vierte Ausgabe im Rahmen der Serie „Im Dienst der Gesellschaft“, welche die besondere Bedeutung von Berufsgruppen in den Fokus stellt, die für das Funktionieren unserer Gesellschaft und das Leben jedes Einzelnen unverzichtbar sind. Die Emissionen der Serie werden mit einem Kunststoffring in der für die jeweilige Berufsgruppe charakteristischen Farbe geprägt.

Die Münze besteht aus zwei verschiedenen Kupfer-Nickel-Legierungen und einem blauen Kunststoffring. Sie hat eine Masse von 9,8 g, einen Durch¬messer von 28,75 mm und wird in den beiden Prägequalitäten Stempelglanz und Spiegelglanz hergestellt. Die Münzen in der Prägequalität Stempelglanz werden zum Nennwert (10 Euro) in den Verkehr gebracht. Die Ausgabe der Münzen in der Sammlerqualität Spiegelglanz erfolgt zu einem über dem Nennwert liegenden Verkaufspreis. Die Münze Deutschland wird über den genauen Preis und die konkreten Bestellmodalitäten rechtzeitig vor dem Ausgabetag informieren.

Der Entwurf der Münze stammt von dem Künstler Lorenz Crössmann aus Berlin (Bildseite) und von dem Künstler Patrick Niesel aus Röthenbach a. d. Pegnitz (Wertseite).

Die 10-Euro-Sammlermünze „Technisches Hilfswek“. Künstler: Lorenz Crössmann, Berlin (Bildseite) und Patrick Niesel, Röthenbach a. d. Pegnitz (Wertseite). Fotograf: Hans-Joachim Wuthenow, Berlin. Quelle: Bundesverwaltungsamt.

Die 10-Euro-Sammlermünze „Technisches Hilfswek“. Künstler: Lorenz Crössmann, Berlin (Bildseite) und Patrick Niesel, Röthenbach a. d. Pegnitz (Wertseite). Fotograf: Hans-Joachim Wuthenow, Berlin. Quelle: Bundesverwaltungsamt.

Die Bildseite besticht durch die Darstellung sowohl der menschlichen als auch der technischen Aspekte der Arbeit des Technischen Hilfswerks (THW) wie die Suche und Rettung von Verletzten, der Hochwasserschutz und typische Einsatzsituationen mit schwerem Gerät. Die dargestellten Einsatzkräfte sind in ihrer Geschlechtlichkeit offen gestaltet, was dem Anspruch des THW auf Vielseitigkeit entspricht. Die Darstellung der vielfältigen Tätigkeiten des THW bündelt sich, unterstützt durch den blauen Polymerring, in dem zentral dargestellten Logo. Dieses repräsentiert die ehrenamtlichen und hauptamtlichen THW-Kräfte. Die Gesamtkomposition von bildnerischer Darstellung, Logo und Typographie ist überzeugend und anschaulich umgesetzt.

Die Wertseite, die für alle Münzen der Serie verwendet wird, zeigt einen Adler, den Schriftzug „BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND“, Wertziffer und Wertbezeichnung, die Jah¬reszahl 2025, die zwölf Europasterne sowie – je nach Prägestätte – das Münzzeichen „A“ (Berlin), „D“ (München), „F“ (Stuttgart), „G“ (Karlsruhe) oder „J“ (Hamburg).

Der glatte Münzrand enthält in vertiefter Prägung die Inschrift:

„IM DIENST DER GESELLSCHAFT ●“

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