Schätzpreis: CHF 3500Sizilien. Leontini. Circa 450-440 v. Chr. Tetradrachme
(Silber, 26 mm, 17.31 g, 7 h).
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1
Schätzpreis: CHF 10000PTOLEMÄISCHE KÖNIGE. Arsinoe II.,
Frau des Ptolemaios II., gestorben 270 v. Chr. Mnaieion oder
Oktadrachme. (Gold, 29 mm, 28.00 g), Alexandria, geprägt unter
Ptolemaios V. und/oder Ptolemaios VI., circa 193/2-178/7 v. Chr.
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266
Schätzpreis: CHF 25000MAKEDONISCHE KÖNIGE. Philip V., 221-179 v. Chr. 
Tetradrachme (Silber, 30 mm, 16.80 g, 11 h), Pella oder
Amphipolis, circa 220-211 v. Chr.
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284
Schätzpreis: CHF 75000Quintus Labienus Parthicus, 42-39 BC. Denar
(Silber, 17 mm, 3.85 g, 5 h), unbekannte mobile Münzstätte des
Labienus im südöstlichen Kleinasien, Anfang 40 v. Chr.
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389
Schätzpreis: CHF 25000Hadrian, 117-138. Sesterz (Orichalcum, 33 mm, 26.00 g, 6 h),
Rom, circa 130-133.
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439
Schätzpreis: CHF 3500NIEDERLANDE. Vlaanderen. Lodewijk II. van Male, 1346-1384.
 Gouden Lam – Mouton d'or (Gold, 30 mm, 4.41 g, 10 h),
Variante mit 'I' nach 'NOB'. Gand oder Mechelen.
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1175
Schätzpreis: CHF 25000SCHWEIZ. Neuenburg/Neuchâtel. Henri II. d’Orléans-
Longueville, 1595-1663. Medaille im Gewicht von 20 Dukaten
(Gold, 52 mm, 68.77 g, 12 h), auf seine Hochzeit mit Anne-
Geneviève de Bourbon-Condé. Von J. Warin. Ohne Jahr (1642).
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1257
Schätzpreis: CHF 7500DEUTSCHLAND. Sachsen-Ernestinische Linie. Sachsen-Gotha
(Alt-Gotha). Johann Friedrich II., 1557-1565. Doppelter
Schautaler (Silber, 49 mm, 57.90 g, 12 h), ohne Jahr (circa 1560). 
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1121
Schätzpreis: CHF 5000DEUTSCHLAND. Kaiserreich. Sachsen-Meiningen. Georg II,
1866-1914. 20 Mark 1905 D (Gold, 21 mm, 8.00 g, 12 h),
München.
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1130
Schätzpreis: CHF 15000VEREINIGTE STAATEN. 1776-Gegenwart. Dollar 1799 (Silber,
39 mm, 27.00 g, 6 h), Draped Bust, Heraldic Eagle Variante mit
7/6 Sternen (Avers), 13 Sterne (Revers), Beeren und reguläres
Datum. Von R. Scot, Philadelphia.
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1286
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Das wohl berühmteste Groschen-Grab der Welt: Was passiert mit den Münzen aus dem Trevi-Brunnen?

Von Sebastian Wieschowski

Jeden Tag werfen Touristen aus aller Welt Tausende Münzen in den Trevi-Brunnen in Rom. Dabei folgen sie einer jahrhundertealten Tradition: Mit der rechten Hand über die linke Schulter geworfen, soll das Geld eine Rückkehr in die ewige Stadt garantieren. Eine zweite Münze verspricht Liebe, eine dritte sogar eine Hochzeit. So landen jährlich etwa 1,4 Millionen Euro im Wasser, doch die Frage, wem diese Summe zusteht, sorgte lange für Diskussionen.

Über 4.000 Euro landen täglich im Trevi-Brunnen. Foto: claudiodivizia (Vordergrund), PaoloGaetano von Getty Images (Hintergrund) via Canva Pro.

Über 4.000 Euro landen täglich im Trevi-Brunnen. Foto: claudiodivizia (Vordergrund), PaoloGaetano von Getty Images (Hintergrund) via Canva Pro.

Selbstbedienung am Touristen-Hotspot

Der „Münchner Merkur“ ist dieser Frage nachgegangen und berichtet, dass das Geld im Brunnen einst als Allgemeingut galt – es war also nicht unüblich, dass sich Bürger daran bereicherten. Mehrere Versuche der Stadt, diese Praxis zu unterbinden, blieben lange erfolglos. Bekannt wurde etwa Roberto Cercelletta, der unter dem Spitznamen „D‘Artagnan“ wiederholt dabei erwischt wurde, wie er Münzen aus dem Brunnen fischte. Einmal entwendete er 600 Euro, wurde jedoch zu einer geringen Geldstrafe verurteilt, die er nie bezahlte.

Im Jahr 2001 löste Bürgermeister Francesco Rutelli den Konflikt, indem er entschied, dass das Geld der Caritas zukommen sollte. Diese wohltätige Organisation sollte durch die Einnahmen bedürftige Menschen unterstützen. Die Regelung führte zunächst zu Ruhe, und es wurde festgelegt, dass das Geld der Stadt Rom gehört, sobald es im Brunnen landet, aber direkt an die Caritas weitergeleitet wird.

Ein Millionenbetrag für soziale Projekte

2017 entbrannte jedoch erneut ein Streit, als Bürgermeisterin Virginia Raggi vorschlug, die Einnahmen stattdessen für städtische soziale Projekte zu verwenden. Diese Entscheidung stieß auf heftige Kritik, sowohl von der Kirche als auch von der römischen Bevölkerung. Die Bischöfe warnten, dass wichtige Caritas-Dienste gefährdet wären, sollte die Stadt das Geld einbehalten.

Nach anhaltendem Protest wurde die Entscheidung zwei Jahre später zurückgenommen. Seitdem fließen die Einnahmen weiterhin an die Caritas. Jeden Morgen wird das Brunnenwasser abgepumpt, die Münzen eingesammelt und von der städtischen Energie- und Umweltbehörde gezählt – dem Bericht des Münchner Merkur zufolge sind es pro Tag etwa 4.000 Euro und jährlich rund 1,4 Millionen Euro. Weil es also keinesfalls um „Peanuts“ geht, bewachen Polizisten den Brunnen rund um die Uhr.

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