Schätzpreis: 150,00 EURFlorijn van 28 Stuiver.
Groningen en Ommelanden.
1681.
VF
76
Schätzpreis: 280,00 EURNederland.
Dordrecht. 1619.
Synode van Dordrecht, zonder hond.
VF / XF
503
Schätzpreis: 900,00 EURDubbele gouden dukaat.
Kampen. Ferdinand III. 1656.
AU details
99
Schätzpreis: 250,00 EURGerman states.
Saxony. Albertinian Line.
Christian II, Hans Georg I & August.
2 Thaler. PIEDFORT. 1602.
VF +
754
Schätzpreis: 1400,00 EURGerman states.
Bremen. 10 Mark.
1907 J. MS 67
700
Schätzpreis: 2800,00 EURNorway.
Christian V.
Speciedaler.
1672.
VF 30
893
Schätzpreis: 2800,00 EURGerman East Africa.
German colony.
Wilhelm II.
15 Rupees. 1916 T - Arabesque below
T. MS 63
805
Schätzpreis: 2000,00 EUR2½ Gulden.
Lodewijk Napoleon.
1808.
XF +
244
Schätzpreis: 4000,00 EURMuntmeesterpenning - Afslag in goud.
Holland. 1759.
MS 61
95
Schätzpreis: 250,00 EURZilveren dukaat.
Enkhuizen. 1676.
AU 53
44
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Franziska Schmidt-Dick (1944–2025)

Im Namen des Münzkabinetts des KHM

Vergangene Woche ist eine der Größen der österreichischen Numismatik verstorben. Franziska Schmidt-Dick studierte Klassische Archäologie, Numismatik und Alte Geschichte an der Universität Wien, wo sie 1973 promovierte. Von 1974 bis 2004 arbeitete sie an der Numismatischen Kommission der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, wo sie zum einen für die Bearbeitung antiker Fundmünzen aus Österreich im Rahmen des Projekts Die Fundmünzen der römischen Zeit in Österreich (FMRÖ) sowie für die Publikation zahlreicher Münzsammlungen bei dem Projekt Thesaurus Nummorum Romanorum et Byzantinorum (TNRB) zuständig war. Neben den daraus entstandenen Büchern verfasste sie ein dreibändiges Werk zur Reverstypologie der römischen Prinzipatszeit (Typenatlas der römischen Reichsprägung von Augustus bis Aemilianus). Ihre wissenschaftlichen Leistungen wurden 2011 durch die Verleihung der Eckhel-Medaille gewürdigt.

Franziska Schmidt-Dick zeichnete sich nicht nur durch ihr Wissen über antike Numismatik, sondern auch durch ihren einzigartigen Charakter aus, dem vor allem Ausdauer, Geduld, Güte und Bescheidenheit innewohnten. Franziska Schmidt-Dick hinterlässt ein wissenschaftliches Oeuvre, das noch heute eine wichtige Basis für weitere Forschungen darstellt.

Sit tibi terra levis!

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