alle Hintergrundartikel

Münzgefäße als Teil der europäischen Tafelkultur

von Ursula Kampmann im Auftrag von Künker

Man kennt sie vor allem aus den Schlössern und Schatzkammern Europas, jene prachtvollen Gefäße, in deren Wänden Münzen eingelassen sind. Das Auktionshaus Künker freut sich, eine Privatsammlung dieser Kostbarkeiten anzubieten. Im Laufe des Jahres 2025 werden immer wieder Münzgefäße aus der Sammlung Hans-Jürgen Brammer versteigert, zum ersten Mal in Auktion 422 am 20. März 2025. Die Sammlung Hans-Jürgen Brammer von Münzgefäßen und Münzschmuck wurde über einige Jahrzehnte zusammengetragen und enthält zahlreiche Kostbarkeiten.

Inhalt

Verschiedene Münzgefäße, die in der Künker Auktion 422 unter den Hammer kommen.

Verschiedene Münzgefäße, die in der Künker Auktion 422 unter den Hammer kommen.

Münzgefäße sind heute relativ selten. Das waren sie zur Zeit ihrer Entstehung nicht. Doch nur ein Bruchteil aller Münzgefäße hat bis heute überlebt, weil der größte Teil irgendwann eingeschmolzen wurde. Kein Grund zur Trauer für ihre Besitzer, im Gegenteil. Die Gefäße erfüllten damit ihre eigentliche Bestimmung.

Mantua. Palazzo del Té. Prunkvoller Aufbau mit silbernem und vergoldetem Tafelgeschirr als zentrales Objekt der Darstellung eines Gastmahls für Dionysos. Foto: KW.

Mantua. Palazzo del Té. Prunkvoller Aufbau mit silbernem und vergoldetem Tafelgeschirr als zentrales Objekt der Darstellung eines Gastmahls für Dionysos. Foto: KW.

Silbergeschirr als Zeichen des Reichtums

Erinnern Sie sich an das Märchen vom Dornröschen? Als der König die böse Fee nicht einladen konnte, weil er nur zwölf goldene Teller besaß? Dieses Märchen erinnert an eine Zeit, in der sich Rang und Prestige eines Herrschers daran maß, von welchem Geschirr er seine Gäste speisen ließ.

Das oft aufwändig gefertigte Tafelsilber mit prachtvollem Tafelaufsatz gehörte existentiell zu jeder repräsentativen Mahlzeit. Was auf dem Tisch keinen Platz mehr fand, wurde auf einem Gestell aufgebaut. So wissen wir, dass das Silbergeschirr aus der Mitgift von Barbara Gonzaga während ihres Hochzeitsfests 1474 in Urach auf zwei Räume verteilt werden musste: 192 Stück standen auf einer Kredenz im Herren-, 117 Stück im Damenzimmer.

Beim Wort Kredenz sollten wir stutzig werden. Es hängt nämlich eng mit unserem Kredit zusammen. Beide Worte wurden ursprünglich vom lat. credere (= glauben, vertrauen) abgeleitet. Wer viel Silbergeschirr in der Kredenz hatte, so könnte man flapsig sagen, dem gab man auch gerne Kredit. Nicht umsonst wurden eigens Möbel entwickelt, in denen das Tafelgeschirr für alle jederzeit sichtbar aufbewahrt wurde. Wir führen dieses Erbe heute noch fort, wenn wir ein Küchenbüffet mit gläsernen Scheiben anschaffen, durch die man das gute Geschirr bewundern kann.

Denn Silbergefäße spielten nicht nur in Adelskreisen eine Rolle. Auch Städte, Zünfte und Bürger waren stolz auf ihr Silber. Nicht auf die Kunstfertigkeit, mit der es gefertigt war, sondern auf dessen Gewicht. In der frühen Neuzeit wurde im Boden eines Geschirrs oft ein Vermerk eingepunzt, wie viel reines Silber so ein Becher, eine Kanne, ein Teller enthielt.

Landau. Klippe zu 2 Gulden und 8 Kreuzern von 1713, geprägt während der französischen Belagerung. Fast vorzüglich. Taxe: 1.000 Euro. Aus Auktion Künker 422 (19.-21. März 2025), Nr. 3619.

Landau. Klippe zu 2 Gulden und 8 Kreuzern von 1713, geprägt während der französischen Belagerung. Fast vorzüglich. Taxe: 1.000 Euro. Aus Auktion Künker 422 (19.-21. März 2025), Nr. 3619.

Silbergeschirr als stille Reserve

Dafür gab es einen guten Grund: Wer in eine finanzielle Schieflage geriet, trug seine Silbergefäße sofort in die Münzstätte, um aus ihnen Münzen prägen zu lassen. Der preußische König zum Beispiel tat dies in den Jahren 1745, 1757 und 1809. Privatleute handelten genauso. Immerhin gehörte es noch bis ins 20. Jahrhundert zu den normalen Aufgaben einer Münzstätte, gegen Gebühr privates Edelmetall zu schmelzen, zu prüfen und Münzen daraus zu prägen, die dem Einlieferer des Edelmetalls ausgehändigt wurden.

Manchmal fehlte so eine Münzstätte, wie während der Belagerung von Landau im Jahr 1713. Deshalb ließ Festungskommandant Karl Alexander von Württemberg seine Teller zerschneiden und die Bruchstücke mit ihrem Wert punzen. Der große Sonderfall ist dabei nicht, dass als Material Silbergeschirr benutzt wurde, sondern dass man es nicht einschmolz.

Silbergeschirr zwischen Gabe und Bezahlung

Silberne Gefäße waren also eine Art Zwischenglied zwischen Münze und Gebrauchsgegenstand. Deshalb nutzte man diese Objekte oft, um sie im Gabentausch einzusetzen. Wir befinden uns mit ihnen in einer Zeit, in der finanzielle Verhältnisse noch nicht so klar geregelt waren, wie sie das heute sind. Steuern waren Verhandlungssache und Lohnzahlungen erfolgten oft nur sporadisch und in willkürlicher Höhe.

Sehen wir uns das am praktischen Beispiel an: Die Stadt Schaffhausen überreichte Kaiser Sigismund während seines Besuchs im Jahr 1430 einen Becher im Wert von 200 Gulden, schenkte einem Autor, der Schaffhausen ein Buch gewidmet hatte, ein silbernes Trinkgeschirr genauso wie den Professoren, die die Aufsicht über Schaffhauser Stipendiaten an fremden Universitäten führten. Silberne Gefäße wurden den Bürgermeistern als Gabe zum Neuen Jahr, zur Hochzeit oder anlässlich der Fahrt in ein Kurbad überreicht. Es war einfach schöner ein Silbergefäß zu schenken als seinen Wert in barem Geld zu übergeben. Wenn der Beschenkte das Bargeld brauchte, konnte er sein Silbergefäß sofort in die nächste Münzstätte tragen. Die Arbeit des Silberschmieds fiel im Verhältnis zum Metallwert kaum ins Gewicht.

Münzbecher aus dem Besitz der Wittelsbacher. Schatzkammer Residenz. Foto: KW.

Münzbecher aus dem Besitz der Wittelsbacher. Schatzkammer Residenz. Foto: KW.

Und wie kamen nun die Münzen auf die Gefäße?

So weit, so gut, aber warum wurden einige dieser Gefäße ausgerechnet mit Münzen geschmückt? Schließlich stellte es eine erhebliche Zusatzarbeit dar, die Münzen so sorgsam in die Gefäßwand einzulassen, dass Vorder- und Rückseite weiterhin zu sehen war.

Dafür gibt es nicht nur einen einzigen Grund. Zunächst das Offensichtliche: Sowohl Geschenke als auch Gefäße sollten nicht nur durch ihr Gewicht, sondern auch durch ihre Schönheit, ihr exotisches Aussehen, ihre Anspielungen auf die Bildung des Auftraggebers wirken. Münzen waren dafür ideal! Sie waren selten, aber immer noch einfacher zu haben als Straußeneier, Kokosnussschalen, Bergkristalle oder Bezoarsteine. Darüber hinaus zeigte ein Auftraggeber mit der Auswahl der Stücke sein historisches Wissen.

Denn seit Petrarca schrieb man vor allem den römischen Münzen einen Vorbildcharakter zu. Der Benutzer eines Geschirrs sollte sein eigenes Handeln an den auf den Münzen abgebildeten Herrschern messen. Ein Münzpokal war das ideale Gesprächsthema einer gebildeten Gesellschaft. Er konnte zum Prüfstein eines bis dahin unbekannten Gastes werden. Wusste der alle Stücke zuzuordnen? War er in der Lage, eloquent darüber zu sprechen? Und wenn nicht, zeigte der Besitzer des Gefäßes seine Bildung, indem er die Münzen deutete und kommentierte.

Münzhumpen aus Schloss Königs Wusterhausen. Foto: UK.

Münzhumpen aus Schloss Königs Wusterhausen. Foto: UK.

Last but not least waren viele Münzgefäße dynastische Objekte. Sie wurden hergestellt, um die eigenen Ahnen zu rühmen. Am berühmtesten ist wohl die große Münzkanne König Friedrich Wilhelms I., die der Königlich-Preußische Hof-Goldschmied Johann Christian Lieberkühn aus 688 brandenburgischen Talern und 46 Medaillen des Hauses Hohenzollern schuf. Sie diente dazu, bei den Treffen des Tabakskollegiums, das Bier zu zapfen.

Auch Bürger ließen für sich Münzbecher mit den heimischen Münzen anfertigen. Dabei lag deren Bedeutung natürlich nicht auf der eigenen Abstammung, sondern auf der Loyalität gegenüber einem bestimmten Herrscherhaus.

Frankfurt. Kontributionstaler 1796. Stempelglanz. Taxe: 750 Euro. Aus Auktion Künker 422 (19.-21. März 2025), Nr. 3583.

Frankfurt. Kontributionstaler 1796. Stempelglanz. Taxe: 750 Euro. Aus Auktion Künker 422 (19.-21. März 2025), Nr. 3583.

Napoleon macht Tabula rasa

Den wohl größten Verlust an frühneuzeitlichem Silbergeschirr erlitt Europa während der Kriegs- und Raubzüge Napoleons. Er finanzierte sein Heer aus Mitteln, die er den unterworfenen Ländern abpresste. Wer Frieden mit ihm schließen wollte, musste gewaltige Kontributionen in barem Silber entrichten. Preußen zum Beispiel sollte zunächst 140 Mio. Francs zahlen. Sie wurden auf 120 Mio. Francs herabgesetzt, was immer noch immensen 32 Mio. preußischen Reichstalern entsprach. Da die Staatskasse für solche Summen nicht ausreichte, ließen betroffene Fürsten zunächst Monstranzen, Kelche und Patenen aus Kirchenbesitz beschlagnahmen und einschmelzen. Da das immer noch nicht genügte, wurden die Bürger zur Kasse gebeten. Man forderte sie auf, ihr Silbergeschirr zur Münzstätte zu bringen, wo das Material zum staatlich festgelegten Zwangskurs angekauft wurde.

Silberner Münzbecher (Tummler), gefertigt um 1800. Höhe 4,20 cm. Aus Sammlung Hans-Jürgen Brammer. Taxe: 400 Euro. Aus Auktion Künker 422 (20. März 2025), Nr. 3806.

Silberner Münzbecher (Tummler), gefertigt um 1800. Höhe 4,20 cm. Aus Sammlung Hans-Jürgen Brammer. Taxe: 400 Euro. Aus Auktion Künker 422 (20. März 2025), Nr. 3806.

Auch dieser kleine silberne Münzbecher war damals in Gefahr, eingeschmolzen zu werden. Doch sein Besitzer wollte sich nicht von ihm trennen. Deshalb bezahlte er eine Gebühr, die ihm erlaubte, seinen Becher zu behalten. Als Zeichen, dass diese Gebühr erlegt worden war, erhielt der Becher einen Steuerstempel. Die Buchstaben FW standen für Friedrich Wilhelm III., zu dieser Zeit preußischer König.

Münzdose mit Deckel, gefertigt um 1721. Höhe 16,50 cm. Aus Sammlung Hans-Jürgen Brammer. Taxe: 600 Euro. Aus Auktion Künker 422 (20. März 2025), Nr. 3812.

Münzdose mit Deckel, gefertigt um 1721. Höhe 16,50 cm. Aus Sammlung Hans-Jürgen Brammer. Taxe: 600 Euro. Aus Auktion Künker 422 (20. März 2025), Nr. 3812.

Auch Dänemark litt schwer unter den Napoleonischen Kriegen. Der Staat machte Bankrott. Das Silbergeschirr der Bürger wurde nicht eingezogen. So dürfte sich also der Besitzer dieser schweren Münzdose im Gewicht von beeindruckenden 452,98 g. beglückwünscht haben, zumindest einen Teil seines Barvermögens gerettet zu haben. Die prachtvolle Dose, die 1721 in der Werkstatt des Kopenhagener Silberschmieds Conrad Ludolf entstand, zeigt vier Kronen-Dickstücke von 1624 und 1625 sowie vier halbe Kronen von 1624. Eingelassen in den Boden ist eine doppelte Krone von 1619.

 Silberner Münzbecher auf das Dreikaiserjahr von 1888. Höhe 10 cm. Taxe: 1.500 Euro Aus Auktion Künker 422 (20. März), Nr. 3803.

Silberner Münzbecher auf das Dreikaiserjahr von 1888. Höhe 10 cm. Taxe: 1.500 Euro Aus Auktion Künker 422 (20. März), Nr. 3803.

Münzgefäße im 19. Jahrhundert: Ein Zeugnis des Patriotismus

Nach dem Sieg über Napoleon zelebrierte die bürgerliche Oberschicht geradezu ihr neues Selbstgefühl. Dazu gehörte das reiche Silbergeschirr, das man gelegentlich – wie früher – mit Münzen verzierte. Besonders gerne nutzte man Münzen, wenn es darum ging, seinen Patriotismus zu beweisen. Ein gutes Beispiel dafür ist dieser Becher der Berliner Silbermanufaktur Otto Schneider. Er erinnert an das Drei-Kaiser-Jahr von 1888. Die drei 20-Mark-Stücke der 1888 herrschenden Kaiser – Wilhelm I., Friedrich III. und Wilhelm II. – sind eine faktische Illustration dieses historisch so ungewöhnlichen Ereignisses. Die Aufschrift, die um den Becherrand läuft, dürfte sich der neue Eigentümer so gewünscht haben. Sie besteht aus einem Trinkspruch, den wir leicht ans moderne Deutsch angepasst wiedergeben: Schenkt wohl mir den Duft gern voller ein, flammenglühenden Becher mir, Hohenzollern. Hohenzollern, diesen Becher bring ich dir.

Münzpokal, gefertigt 1909, Preis eines Schaufenster-Wettbewerbs der Handelskammer Kassel. Höhe 23,60 cm. Aus Sammlung Hans-Jürgen Brammer. Taxe: 200 Euro. Aus Auktion Künker 422 (20. März 2025), Nr. 3805.

Münzpokal, gefertigt 1909, Preis eines Schaufenster-Wettbewerbs der Handelskammer Kassel. Höhe 23,60 cm. Aus Sammlung Hans-Jürgen Brammer. Taxe: 200 Euro. Aus Auktion Künker 422 (20. März 2025), Nr. 3805.

Münzgefäße entwickelten sich zu einem äußerst beliebten Produkt, das im 19. Jahrhundert von vielen Manufakturen hergestellt wurde. Nicht nur für den heimischen Tisch oder die Kredenz. Sie dienten auch als Preise bei Schützenfesten, Turnwettbewerben oder im Sängerwettstreit. Unser Beispiel wurde 1909 gefertigt, um den Sieger eines Wettbewerbs der Handelskammer von Kassel in moderner Schaufenster-Dekoration auszuzeichnen.

Das Schaufenster war eine junge, nicht unumstrittene Invention des 19. Jahrhunderts. Vor allem die kleinen Einzelhändler beklagten die hohen Kosten, die ihnen durch die regelmäßig wechselnden Dekorationen erwuchsen. Sie beklagten, dass die Kosten nicht durch eine Umsatzsteigerung aufgewogen würden. Dem wollte die Handelskammer von Kassel gegensteuern, indem sie einen Wettbewerb ausrief, der natürlich auch medial begleitet wurde. Er diente dazu, die Bürger zum intensiven Betrachten der Schaufenster anzuregen, um so neue Produkte und damit neue Bedürfnisse zu entdecken.

Als Preis für die beste Schaufenster-Dekoration winkte dieser hübsche Silberpokal im Gewicht von 386,35 g. Er illustriert, wie modern die Handelskammer Kassel dachte: Sie entschied sich nämlich für ein Design im Jugendstil, damals die Kunstrichtung aller Fortschrittsgläubigen.

Große Münzschale, gefertigt um 1910. Höhe 22,50 cm. Aus Sammlung Hans-Jürgen Brammer. Taxe: 1.250 Euro. Aus Auktion Künker 422 (20. März 2025), Nr. 3810.

Große Münzschale, gefertigt um 1910. Höhe 22,50 cm. Aus Sammlung Hans-Jürgen Brammer. Taxe: 1.250 Euro. Aus Auktion Künker 422 (20. März 2025), Nr. 3810.

Detailansicht von Los 3810.

Detailansicht von Los 3810.

Schließen wir ab mit einem klassischen Tafelaufsatz, einer großen, dekorativen silbernen Münzschale, die der Berliner Hofjuwelier Gebrüder Friedländer fertigte. Die an eine Etagere erinnernde Schale enthält 39 Silbermünzen, zumeist altdeutsche Taler und Reichsmünzen des 19./20. Jahrhunderts, und wiegt mehr als zweieinhalb Kilo.

Zeichen der modernen Massenproduktion – auch bei Münzgefäßen

Übrigens, wenn Sie solches Silbergeschirr mit Münzen auf dem Flohmarkt sehen, dann lassen Sie sich nicht täuschen: Sehen Sie genau hin, ob es sich wirklich um eine echte Münze in der Gefäßwand handelt. Um Kosten zu sparen, gingen nämlich viele Silberfabriken dazu über, erst selbst Münzen zu imitieren, die sie in die Gefäßwand einließen. In einem weiteren Schritt presste man nur neu gefertigte Stempel alter Münzen auf die Gefäßwand. Das müssen Sie bei der Sammlung Hans-Jürgen Brammer nicht fürchten. In seinen Gefäßen wurden wirklich Münzen verarbeitet.

Leider ist die Geschichte der Münzgefäße noch nicht endgültig geschrieben. Vor allem zu den Münzgefäßen des 19. Jahrhunderts gibt es kaum Literatur. Sammlungen wie die von Hans-Jürgen Brammer könnten der Forschung als Anregung dienen, dieses Phänomen wissenschaftlich zu bearbeiten.

Nichts mehr verpassen?

NEWSLETTER HIER ABONNIEREN