Die teuersten: Bayrischen Münzen und Medaillen
In unserer Rekordsektion reisen wir heute nach Bayern. Wir zeigen Ihnen die teuersten Münzen und Medaillen des Herzogtums, Kurfürstentums und Königreichs Bayern, die in Auktionen versteigert wurden. Die Stücke der bayrischen Reichstädte werden also nicht berücksichtigt. Auf Platz 10 beginnen wir mit einem Gleichstand, sodass wir heute 11 Münzen präsentieren.
Platz 10: 82.000 Euro
Königreich Bayern. Ludwig I. Goldabschlag vom Geschichtstaler 1828, München. Auf die Familie des Königs. NGC MS64. Prägefrisch. Unikat. Aus Sammlung Ferrari und König Faruk. Aus Auktion Numismatica Genevensis 16 (2022), Los 181.
Platz 10: 82.000 Euro
Königreich Bayern. Ludwig I. Goldabschlag vom Geschichtstaler 1832, München. Auf Otto Prinz von Bayern als Griechenlands erster König. NGC MS62. Prägefrisch. Unikat. Aus Sammlung Ferrari und König Faruk. Aus Auktion Numismatica Genevensis 16 (2022), Los 182.
Platz 9: 90.000 Euro.
Kurfürstentum Bayern. Maximilian II. Emanuel. Medaille zu 24 Dukaten 1694, von P.H. Müller. Vorzüglich, NGC MS 60, wohl Unikat. Aus Auktion MDC 6 (2020), Los 197.
Platz 8: 100.000 Euro
Herzogtum Bayern. Maximilian I. 10 Dukaten 1643, München. Abschlag von den Stempeln des Talers. Von größter Seltenheit. 3. bekanntes Exemplar, vorzüglich. Aus Auktion Künker 352 (2021), Los 1751.
Platz 7: 105.000 Euro.
Königreich Bayern. Maximilian II. Goldkronacher Ausbeutedukat 1855. RRR. vzgl./stplfr. Aus Auktion Rauch 95 (2014), Los 966.
Platz 6: 110.000 Euro
Kurfürstentum Bayern. Maximilian I., 1598-1651. 5 Dukaten 1640, München, auf die Neubefestigung der Stadt München. Fast Stempelglanz. NGC MS 64. Aus Auktion MDC 13 (2023), Los 1188.
Platz 5: 115.000 Euro
Kurfürstentum Bayern. Maximilian IV. Joseph. Goldabschlag im Gewicht von 30 Dukaten von den Stempeln des Konventionstalers 1805, München. Unikum, Prachtexemplar. Auktion Auktion Peus 409 (2013), Los 2199.
Platz 4: 140.000 Euro
Herzogtum Bayern. Maximilian I. 8 Dukaten 1598, München, auf seine Huldigung. Von großer Seltenheit, vorzüglich. Aus Auktion Künker 315 (2018), Los 7702.
Platz 3: 210.000 Euro
Kurfürstentum Bayern. Karl Albert, 10 Dukaten 1739, München. Mit Stempelschneidersignatur von F. A. Schega. Von größter Seltenheit, vorzüglich-Stempelglanz. Aus Auktion Künker 338 (2020), Los 3380.
Platz 2: 230.000 Euro
Kurfürstentum Bayern. Karl Albert, 20 Dukaten 1739, München. Mit Stempelschneidersignatur von F. A. Schega. Vorzüglich, von allergrößter Seltenheit. Aus Auktion Numismatica Genevensis 10 (2018), Los 97.
Platz 1: 233.000 Euro
Königreich Bayern. Maximilian I. (IV.) Joseph. Goldabschlag zu 20 Dukaten von den Stempeln des Konv.-Talers 1806, auf die Königskrönung. Vorzüglich, wohl Unikat. Aus Auktion Numismatica Genevensis 8 (2014), Los 316.
