Schätzpreis: 7500€GRIECHEN. SIZILIEN. SYRAKUS. Agathokles,
317 - 289 v. Chr. Tetradrachme ø 25mm (17.05g).
310 - 306/5 v. Chr. Mit NGC-tag (XF, strike: 4/5, surface: 4/5,
Fine Style). Attraktive dunkle Tönung, vorzüglich.
Auktion 310:
Münzen der Antike und von Mittelalter bis Neuzeit
85
Schätzpreis: 18000€GRIECHEN. MAKEDONISCHE KÖNIGE. Philipp III.
Arrhidaios, 323 - 317 v. Chr. Stater (8,55g). Gold!
Scharf ausgeprägtes Prachtexemplar von ausgezeichnetem Stil!
Großer, an der Wange etwas geglättet, vorzüglich.
Auktion 310:
Münzen der Antike und von Mittelalter bis Neuzeit
123
Schätzpreis: 7500€GRIECHEN. KÖNIGREICH BITHYNIEN. Nikomedes I.,
279/8 - 255 v. Chr. Tetradrachme ø 29mm (16.75g).
264 - 255 v. Chr. RR! Herrliche Tönung, vorzüglich.
Auktion 310:
Münzen der Antike und von Mittelalter bis Neuzeit
188
Schätzpreis: 15000€GRIECHEN. INSELN VOR IONIEN. Samos. Tetradrachme
ø 25mm (15,15g). 408/4 - 380/66 v. Chr.
Eines der besten bekannten Exemplare! Vorzüglich.
Auktion 310:
Münzen der Antike und von Mittelalter bis Neuzeit
211
Schätzpreis: 15000€GRIECHEN. KARISCHE DYNASTEN. Rhoontopates,
336/5 - 334/3 v. Chr. Tetradrachme ø 26mm (15.15g). RR!
Zarte Tönung, kleiner Stempelbruch auf der Vorderseite, fast vz
Auktion 310:
Münzen der Antike und von Mittelalter bis Neuzeit
215
Schätzpreis: 40000€RÖMISCHE KAISERZEIT. Septimius Severus, 193 - 211 n. Chr.
Aureus ø 19mm (7,28g). 193 n. Chr.
Mzst. unbestimmt im Osten (Emesa oder Alexandria. Gold! 
RRR! Winzige Druckstelle an der Augenbraue, Stempelglanz.
Auktion 310:
Münzen der Antike und von Mittelalter bis Neuzeit
595
Schätzpreis: 10000€RÖMISCHE KAISERZEIT. Decentius, 350 - 353 n. Chr.
AE Medaillon ø 35mm (17,17g). Mzst. Rom. RRR! 
Exemplar der Slg. Franz Trau! 
Dunkelbraune Patina, sehr schön-vorzüglich.
Auktion 310:
Münzen der Antike und von Mittelalter bis Neuzeit
716
Schätzpreis: 7500€MITTELALTER EUROPA. SIZILIEN. Friedrich II., 1197/1220 -
1250. Augustalis. o.J. (nach 1231), Messina. 5,25 g. Gold! RR!
Attraktives Exemplar mit scharf ausgeprägter Umschrift.
Feine Tönung, winziges Graffito, sehr schön - vorzüglich.
Auktion 310:
Münzen der Antike und von Mittelalter bis Neuzeit
1075
Schätzpreis: 8000€DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN BIS 1871. SACHSEN,
Kurfürsten und Albertiner. Johann Georg I., 1611 - 1656.
5 Dukaten 1630, Dresden. 17,04 g. Gold! Selten!
Attraktives Exemplar! Winzige Kratzer, sehr schön - vorzüglich.
Auktion 310:
Münzen der Antike und von Mittelalter bis Neuzeit
1153
Schätzpreis: 750€ÖSTERREICH - UNGARN. GEISTLICHKEIT. SALZBURG,
ERZBISTUM, 1612-1619. Talerklippe 1617, Salzburg.
Von größter Seltenheit! Prachtexemplar! Herrliche Tönung,
winzige Kratzer, vorzüglich / vorzüglich - Stempelglanz.
Auktion 310:
Münzen der Antike und von Mittelalter bis Neuzeit
1249
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Münzen und Medaillen der Neuzeit bei Hirsch

Gerhard Hirsch Nachf.
Auktion 396
Münzen
12.-13. Februar 2025
D-München

Die Februar-Auktion mit Münzen und Medaillen der Neuzeit der Firma Hirsch / München umfasst über 1300 Losnummern und beginnt mit einer Serie von Münzen des Mittelalters, darunter ein Bezant der Kreuzfahrer aus dem Königreich Jerusalem (Taxe € 1.100,-).

Los 2030: Herzogtum Bayern. Maximilian I. 1598-1623. 8 Dukaten 1598. Taxe € 50.000.

Los 2030: Herzogtum Bayern. Maximilian I. 1598-1623. 8 Dukaten 1598. Taxe € 50.000.

Es folgen die Gepräge der Deutschen und Habsburgischen Lande mit einer herausragenden Partie von bayerischen Gold-und Silbermünzen. Das Titelstück der Auktion sind 8 Dukaten 1598, die im Auftrag der bayerischen Stände als Huldigung zum Regierungsantritt des Herzogs Maximilian I. geprägt wurden. Auf der Rückseite ist der stehende St. Heinrich als Landespatron Bayerns dargestellt (Taxe € 50.000,-). Auf die Geburt des Kurprinzen Joseph Ferdinand wurden 5 Dukaten 1692 als Präsent für den Kurfürsten Maximilian II. Emanuel geprägt. Das Prachtexemplar mit feiner Goldtönung kommt mit einer Taxe von € 25.000,- unter den Hammer. 2 Dukaten 1701 auf seine Rückkehr aus den Niederlanden zeigen einen Lustgarten und sollen €7.500,- erzielen. Auch verschiedene Flußgoldprägungen gelangen zur Auktion, darunter ein Isargold-Dukat 1756 des Maximilian III. Joseph mit einer Taxe von € 7.500,- oder ein Donaugold-Dukat 1780 des Karl Theodor, der mit € 10.000,- geschätzt ist. Äußerst selten ist eine Vereinskrone 1857 des Maximilian II., durch die die Dukatenprägungen als Goldnominal abgelöst wurden. Diese gelangt mit einer Taxe von € 12.500,- zum Ausruf. Ebenso selten ist eine 1/2 Vereinskrone 1858 mit einer Taxe von € 7.500,- oder 2 Dukaten 1869 zum 200jährigen Jubiläum der Königlichen Leibgarde der Hartschiere (Taxe € 6.000,-). In Breslau wurden 2 Dukaten 1630 auf die Huldigung Schlesiens an Ferdinand III. geprägt, diese kommen mit einer Taxe von € 5.000,- zur Auktion.

Es folgen die Gepräge der Habsburgischen Kron- und Erblande, unter diesen sind 3 Dukaten 1695 des Kaisers Leopold I. aus der Münzstätte Nagybanya mit einer Taxe von € 4.000,- hervorzuheben. Bei Sammlern sehr beliebt sind auch 100 Kronen 1908 auf das 60jährige Regierungsjubiläum des Franz I. Joseph mit der „Lady in the Clouds“ auf der Rückseite (Taxe € 7.500,-). Den Heiligen Georg im Kampf mit dem Drachen und Christus und vier Apostel auf stürmischer See sind auf äußerst seltenen 15 Dukaten des 17. Jh. aus Kremnitz dargestellt, diese sind mit € 10.000,- taxiert. Anschließend kommt eine interessante Partie von 100 Losen aus dem Erzbistum Salzburg unter den Hammer, darunter z.B. ein Dukat 1753 des Sigismund III. Graf von Schrattenbach mit einer Taxe von € 3.000,-. Aus dem Fürstentum Siebenbürgen gelangen 10 Dukaten 1616 des Gabriel Bethlen zur Auktion, diese zeigen das geharnischte Brustbild mit Pelzhaube des Habsburgergegners und Calvinisten (Taxe € 20.000.-).

Los 2464: Freie Reichsstadt Nürnberg. 5 Dukaten 1698. Taxe € 50.000.

Los 2464: Freie Reichsstadt Nürnberg. 5 Dukaten 1698. Taxe € 50.000.

Zur 200Jahrfeier der Augsburger Konfession wurde ein Dukat 1730 der Reichsstadt Kaufbeuren geprägt, das äußerst seltene Prachtexemplar soll € 5.000,- erzielen. Mit einer Taxe von € 50.000,- gelangen 5 Dukaten 1698 der Reichsstadt Nürnberg auf den Frieden zu Rijswijk zur Auktion. Diese zeigen die Stadtansicht von Osten und die Friedensgöttin Pax und verdeutlichen den Friedenswunsch der Zeit. In diesem Kontext ist auch ein 3facher Lammdukat 1703 zu sehen, auf dem das Lamm Gottes mit Friedensfahne auf Globus dargestellt ist (Taxe € 5.000,-). Aus der Reichsstadt Regensburg kommen 2 Dukaten mit Stadtansicht und der Büste des Kaisers Franz I. unter den Hammer, diese sollen € 2.000,- erzielen. Äußerst selten ist auch eine Goldmedaille 1733 zu 6 Dukaten auf die Huldigung in Bautzen zum Regierungsantritt des sächsischen Kurfürsten Friedrich August, die mit € 4.500,- geschätzt ist. Aus der Ausbeute der Reichensteiner Gruben wurde ein Dukat 1533 des Karl I. von Münsterberg-Öls in Schlesien geprägt, dieser ist mit € 2.500,- taxiert. Außergewöhnlich ist eine Partie von Goldprägungen aus dem Bistum Würzburg, diese beginnen mit 5 Dukaten des Peter Philipp von Dernbach und einer Taxe von € 25.000,-. Es folgt ein Neujahrsgoldgulden 1724 des Christoph Franz Freiherr von Hutten. Auf dem Prachtexemplar mit einer Taxe von € 5.000,- ist ein Baum mit Spruchband vor Stadtansicht und Berg dargestellt. Auf einem Neujahrsgoldgulden des Karl Philipp von Greiffenklau ist ein Greif mit Insignien und Wappen zu sehen, dieser ist ebenfalls auf € 5.000,- taxiert.

Los 2568: Königreich Bayern. Maximilian I. Joseph. 1806-1825. 8 Dukaten 1818 Goldabschlag des Verfassungstalers. Taxe € 12.500.

Los 2568: Königreich Bayern. Maximilian I. Joseph. 1806-1825. 8 Dukaten 1818 Goldabschlag des Verfassungstalers. Taxe € 12.500.

Im Anschluss kommen die Neueren Deutschen Prägungen unter den Hammer, deren Schwerpunkt eine Serie von über 150 Losen aus dem Königreich Bayern bilden. Besonders hervorzuheben ist ein Goldabschlag des Konventionstalers 1818 des Maximilian I. Joseph im Gewicht von 8 Dukaten. Die äußerst seltenen Goldabschläge waren für die königliche Familie bestimmt oder wurden bei der festlichen Verkündung der Verfassung an bedeutende Teilnehmer ausgegeben (Taxe € 12.500,-). Es folgen Gedenktaler und Gedenkdoppeltaler des Ludwig I., darunter auch der seltenste bayerische Geschichtsdoppeltaler 1848 auf die Übergabe der Krone an Maximilian mit einer Taxe von € 2.500,-. Unter den Goldprägungen sind auch zwei Rheingold-Dukaten 1852 und 1856 des Maximilian II. mit Taxen von € 3.750,- und € 4.000,- zu erwähnen.

Die Deutschen Reichsmünzen ab 1871 umfassen nahezu 100 Lose, so z.B. 20 Mark 1875 des Wilhelm von Braunschweig (Taxe € 1.250,-) oder 10 Mark 1905 des Carl Eduard aus dem Herzogtum Sachsen-Coburg-Gotha (Taxe € 1.000,-). Aus der Weimarer Republik kommen 5 Reichsmark 1932 auf Goethe zum Ausruf, diese sollen € 2.000,- bringen.

Los 3118: Russland. Nikolaj I. 1825-1855. 12 Rubel 1842. Taxe € 15.000.

Los 3118: Russland. Nikolaj I. 1825-1855. 12 Rubel 1842. Taxe € 15.000.

Unter den Geprägen des Auslandes wird eine interessante Partie von chinesischen Münzen angeboten, so z.B. 1 Unze Gold 1982 mit Panda und einer Taxe von € 2.500,-. Aus Großbritannien kommen 5 Pounds 1887 mit der Jubilee bust der Königin Victoria unter den Hammer (Taxe € 3.000,-). 10 Pahlavi des Jahres 1978 aus dem Iran mit der Büste des Schahs Muhammad Rida Pahlawi sollen € 6.500,- erzielen. Von größter Seltenheit ist ein Ducato da 5 Zecchini des Dogen Alvise Mocenigo IV. aus Venedig, der mit einer Taxe von € 5.000,- zur Auktion gelangt. Eine Platinprägung aus Russland – 12 Rubel 1842 – des Nikolaj I. wurde nur in einer Auflage von 115 Exemplaren geprägt, diese ist mit € 15.000,- taxiert. Es folgt eine schöne Partie von 70 Silbermünzen aus dem Vatikanstaat, darunter ein Scudo romano 1830 anno I des Pius VIII. Castiglioni in stempelglänzender Erhaltung und einer Taxe von € 1.000,-.

Nach den Banknoten und den Münzwaagen und Münzgewichten wird eine außergewöhnliche Sammlung von 2449 Siegeln mit einer Taxe von € 50.000,- angeboten. Diese stammte ursprünglich vom bekannten deutschen Heraldiker Otto Hupp und besteht aus 2287 Siegeln des „Niederen Adels im Römisch-Deutschen Reich“ und 149 Siegeln von Reichsstädten. Den Abschluss der Auktion bilden Ikonen und Numismatische Literatur mit vielen Raritäten des 16.-19. Jh.