Schätzpreis: 250,000 EURBerlin-Auktionen 379-380
Sachsen. Christian II. Johann Georg I. und August,
1 591-1611. 10 Dukaten 1611, Dresden, auf den Tod
Christians II. am 23. Juni. NGC: MS 65.

Von allergrößter Seltenheit.
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Schätzpreis: 200,000 EURBraunschweig-Calenberg-Hannover. Johann Friedrich,
1665-1679. Löser zu 6 Reichstalern 1679, Zellerfeld.
Geprägt und verteilt anlässlich der Beerdigung
Johann Friedrichs. Aus Sammlung Salton und
Sammlung Meyerhof, Auktion Schulman 171 (1930),
Nr. 156. Äußerst selten. Fast vorzüglich.
156
Schätzpreis: 50.000,- EURSchweden. Erik XIV., 1560-1568.
Goldgulden 1568, Stockholm. Aus Sammlung Widegren.

Äußerst selten. Kleines Loch.
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Keltischer Schatzfund in Klumpen

Möglicherweise steht der Raub des keltischen Goldschatzes in Manching kurz vor der Aufklärung. Am 22. November 2022 wurden 483 Goldmünzen mit einem Gesamtgewicht von rund 3,7 Kilo aus dem kelten römer museum im bayerischen Manching geraubt. Der Hort gilt als größter keltischer Goldfund des 20. Jahrhunderts. Jetzt meldet die Polizei einen Fahndungserfolg.

Ein Teil des Goldschatzes von Manching. Unten im Bild der sogenannte Goldgusskuchen im Gewicht von 217 Gramm. Foto: UK.

Ein Teil des Goldschatzes von Manching. Unten im Bild der sogenannte Goldgusskuchen im Gewicht von 217 Gramm. Foto: UK.

Am 19. Juli 2023 berichteten Medien unter Berufung auf das Landeskriminalamt (LKA) Bayern und die Nachrichtenagentur dpa, dass vier Verdächtige im Großraum Schwerin (Mecklenburg-Vorpommern) festgenommen worden seien. Es gebe eine „erdrückende Beweislast“. Möglicherweise sei sogar ein Teil des Schatzfundes sichergestellt. Doch diese Hoffnung trog.

In der Pressemeldung des LKA nach der Pressekonferenz am 20. Juli 2023 heißt es: „Bei seiner Festnahme führte der 43-Jährige in einer Plastiktüte 18 Goldklumpen mit sich. Eine sofortige erste Analyse mittels mikro-Röntgenfluoreszenzanalyse im Kriminaltechnischen Institut des BLKA ergab eine Materialzusammensetzung an Gold, Silber und Kupfer, die der Zusammensetzung des Goldschatzes entspricht. Somit muss mit hoher Wahrscheinlichkeit derzeit davon ausgegangen werden, dass es sich hier um bearbeitete Stücke des Manchinger Goldschatzes handelt. Weitere Begutachtungen finden zusammen mit der Archäologischen Staatssammlung derzeit noch statt.“ Die Sonderkommission Oppidum ermittelt weiter.

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