Skingley, Philip

Direktor bei Coincraft, Großbritannien

Philip Skingley (*1972) begann seine Karriere in der numismatischen Welt Anfang der 90er-Jahre mit Mike Veissid bei der Collectors Gallery in Shrewsbury, wo er sich mit Münzen, Medaillen, Banknoten, Briefmarken, Postkarten, Zigarettenbildern und allerlei anderen Dingen beschäftigte, die ihm über den Weg liefen. In dieser Zeit konnte er sich ein solides Grundwissen in verschiedenen Bereichen und ein Verständnis des Sammlermarkts aneignen. Im Jahre 1996 wurde er von Spink & Son angesprochen, um für das Unternehmen zu arbeiten.

Während seiner Tätigkeit bei Spink leitete Philip Skingley die Verlagsabteilung und zeichnete dort für viele bekannte Titel der numismatischen Welt verantwortlich, so zum Beispiel für Coins of England, die Bibel englischer Münzen. Außerdem war er Herausgeber des Numismatic Circular und des Insider-Magazins. Skingley arbeitete ebenfalls in der Münzabteilung und, wohl kaum eine Überraschung, spezialisierte sich auf englische Münzen.

Im Jahre 2016, nach 20 Jahren bei Spink, bat Richard Lobel Philip Skingley, dem Team bei Coincraft beizutreten. Dort ist er nun einer der Direktoren, die für das Alltagsgeschäft des Unternehmens zuständig sind. Coincraft ist ein Familienunternehmen, das im Jahre 1955 von Richard Lobel gegründet wurde und über sehr bekannte Ladenflächen direkt gegenüber des British Museum an der Great Russell Street 45 in London verfügt.

2014 wurde Philip Skingley zum Ehrenmitglied der Royal Numismatic Society ernannt.

 

Mit Philip Skingley können Sie per E-Mail oder über sein LinkedIn-Profil in Kontakt treten.

Mehr Informationen über das Unternehmen finden Sie auf der Website von Coincraft.

Auch Coincraft-Gründer Richard Lobel haben wir in einem Who‘s who vorgestellt.

In der MünzenWoche haben wir über die 50. Ausgabe des Katalogs „Coins of England“ berichtet.